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Gerald Ciolek (M) düpierte selbst arrivierte Sprinter wie Erik Zabel (r).
04.08.2006 17:55
Der Jüngste triumphiert - Ciolek gewinnt 3. Etappe

Schweinfurt (dpa) - Youngster Gerald Ciolek hat den arrivierten Radprofis wieder eine Lektion erteilt. Der 19-jährige Pulheimer, im Vorjahr Überraschungsmeister bei den deutschen Titelkämpfen, gewann die 3. und längste Etappe der Deutschland-Tour.

Der Profi aus der Zweitliga-Mannschaft Wiesenhof-Akud, der in der nächsten Saison zu T-Mobile wechselt, verwies in Schweinfurt Erik Zabel (Unna/Milram) und André Greipel (Rostock/T-Mobile) nach 203,3 Kilometern auf die Plätze zwei und drei. Der Russe Wladimir Gusew liegt im Gelben Trikot nun nur noch 5/100 Sekunden vor Zabel, der auf der 4. Etappe alles auf die Karte Gelb setzen wird. «Das ist meine letzte Chance, es zu holen», sagte Zabel im Ziel.

«Das ist super-geil - mein erster ProTour-Sieg. Ich hatte mir vorher das Profil der Etappe genau angeschaut. Die lange Zielgerade kam mir entgegen. Das ist besser für mich, als ständig um Kurven zu fahren», jubelte der jüngste D-Tour-Teilnehmer, der neuerdings fast so muskulös wie ein Bahnfahrer wirkt. Zabel, der weiter auf seinen zweiten Saisonerfolg wartet, war der erste Gratulant und lobte Ciolek über den grünen Klee.

«Ich habe großen Respekt vor ihm. Er ist mein legitimer Nachfolger und hat das Zeug, bei der Tour de France als nächste Deutscher das Grüne Trikot zu holen. Schade, dass wir nicht genug bieten konnten, und er zu T-Mobile geht. Leider bleibe ich sein Konkurrent», meinte Zabel über Ciolek, der die Verhältnisse in Schweinfurt bestens kennt: 2005 gewann er an gleicher Stelle eine Etappe der Main-Franken-Tour.

Milram-Kapitän Zabel, der auch im Vorjahr bei den deutschen Meisterschaften gegen Ciolek eine bittere Niederlage einstecken musste, hatte sich in den drei Zwischensprints insgesamt sechs Sekunden Gutschrift geholt. Auf diese Weise rückte er so nah an Gusew heran. Der Russe konnte am Ende noch auf 5/100 Vorsprung aus dem Prolog bauen und Gelb retten.

Alle Trikots der Deutschland-Tour, mit Ausnahme des Gelben des Spitzenreiters im Gesamtklassement, sind im Besitz der Gastgeber. Stefan Schumacher vom Team Gerolsteiner trägt das Berg-Trikot, Zabel den roten Sprint-Dress, den er in Vertretung für Gusew schon während der 3. Etappe trug, und Linus Gerdemann (Köln/T-Mobile) verteidigte das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.

Auch im Verlauf der 3. Etappe gab es einen Ausreißer, der sich viele Kilometer gegen die Allmacht der Verfolger stemmte. Der Italiener Marco Pinotti hatte sich nach 36 Kilometern abgesetzt und wurde vom Feld 27 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Sein Maximal-Vorsprung betrug fast zehn Minuten.

Die 4. Etappe, auf der Zabel auf Gelb spekuliert, führt über 203 Kilometer von Heidenheim nach Bad Tölz an den Rand der Alpen. Dort warten in den beiden darauf folgenden Tagen die beiden schwersten Abschnitte der Deutschland-Tour in Österreich.

Ein tragischer Unfall hatte sich beim Streckenaufbau durch Thüringen ereignet. Ein umstürzender LKW begrub einen Polizisten aus Sömmerda unter sich. Der 37-Jährige erlag seinen Verletzungen.


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