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Danilo Hondo steht mit der Startpistole am Start von «Rund um Köln».
17.04.2006 12:55
Zu früh gefreut: UCI verwehrt Hondo-Start in Köln

Leverkusen (dpa) - Der nach einer Einstweiligen Verfügung wieder startberechtigte Radprofi Danilo Hondo hat sich zu früh gefreut. Seine Teilnahme bei «Rund um Köln» im drittklassigen Lamonta-Team fiel ins Wasser.

Wechselfristen seien nicht eingehalten worden und für Sondergenehmigungen - bei unterklassigen Sportgruppen nicht unüblich - sei die Zeit über die Osterfeiertage zu knapp gewesen, ließ der Weltverband UCI wissen. Beim Start in Leverkusen blieb Hondo, der im März 2005 während der Murcia-Rundfahrt zwei Mal positiv auf das Aufputschmittel Carphedon getestet worden war und danach einen Gerichts-Marathon absolvierte, nur Zaungast in zivil. Die Abgabe des Startschusses vor der BayArena war nur ein kleiner Trost für das vorerst verpasste Comeback.

Aber die erneute Rote Karte kann Hondo nicht stoppen - die unendliche Geschichte geht weiter. «Wir hoffen, dass ich bei der Niedersachsen-Rundfahrt an den Start gehen kann. Wir haben bei der UCI einen Eilantrag gestellt», sagte Hondo und fand Zustimmung bei seinem neuen Teamchef Holger Sievers. Der hatte am 13. April den einstigen Sprinter-Star mit Wohnsitz Ascona/Schweiz verpflichtet.

Einen Tag vor dem Start des rheinischen Traditionsrennens hatte Hondo Dienstfahrzeug und seine schwarz-rote Teamkleidung erhalten. Bisher trug er sie allerdings nur zwei Mal im Training, obwohl für einen Start nach einem Jahr Zwangspause alles gerichtet schien. «Die Unterlagen von Lamonta waren komplett. «Wir haben sie am Donnerstag an die UCI weitergeleitet. Die Zeit für eine Starterlaubnis scheint ausreichend», sagte BDR-Vizepräsident Udo Sprenger. Laut Hondo, der in Leverkusen von seinen ehemaligen Kollegen von Gerolsteiner-Team herzlich begrüßt wurde, seien in dieser Saison schon 90 UCI-Sondergenehmingungen für Drittliga-Mannschaft erteilt worden.

Höherklassige Teams haben bisher um den gefallenen Star einen Bogen gemacht und fühlten sich trotz der vorläufig erteilten Fahrerlaubnis durch das Oberste Schweizer Kantonsgericht von Waadt an den «Code de Conduite» gebunden. In diesem Ehrenkodex hatten sich Erst- und Zweitliga-Mannschaften verpflichtet, einen des Dopings überführten Fahrer zwei Jahre nach Ablauf seiner Sperre nicht zu beschäftigen. Nach einer bevorstehenden Zusammenkunft der ProTour-Teams hofft Hondo darauf, dass die Front bröckelt und er doch noch bei einem Erstligisten unterkommt: «Ich habe die Hoffnung auf eine Teilnahme an der diesjährigen Tour de France noch nicht aufgegeben.»

Der Richterspruch des Internationalen Sportgerichtshofs CAS - Sperre bis 31. März 2007 - war durch das vorläufige Veto des Schweizer Zivilgerichts aus Hondos Heimat-Kanton vorerst aufgehoben worden. Das endgültige Urteil wird im Herbst erwartet. Dieses Procedere hatte die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA unmissverständlich kommentiert: An der «Doping-Schuld» Hondos bestehe nach zwei positiven Analysen kein Zweifel. BDR-Präsident Rudolf Scharping hatte zum geplanten Hondo-Comeback «offiziell keine Meinung». Der Lausitzer fahre schließlich mit Schweizer Lizenz.


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