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Paolo Bettini bei einer Champagner-Dusche während des Giro d'Italia.
16.10.2005 11:43
Italienischer Festtag in Como - Aldag-Abschied

Berlin/Como (dpa) - Das Finale der 27 Rennen umfassenden ProTour ist am Comer See zum großen italienischen Festtag geworden. Olympiasieger Paolo Bettini, zuvor Gewinner in Zürich, gewann nach 246 Kilometern souverän die Lombardei-Rundfahrt vor seinem Landsmann Gilberto Simoni.

Deren Landsmann Danilo di Luca war nach 180 Kilometern ausgestiegen - er hatte den Gesamtsieg der neuen Jahreswertung mit 229 Punkten vor Weltmeister Tom Boonen (Belgien/171) und Davide Rebellin (Italien/151) vom Team Gerolsteiner bereits vorher in der Tasche.

Bester Deutscher in Como war Rebellins Team-Kollege Fabian Wegmann (Freiburg) auf Rang sechs. Jan Ullrich, längst im Urlaub, fiel in der ProTour-Wertung auf den 4. Platz (140) zurück. Di Luca und Boonen waren mit jeweils drei ProTour-Siegen die erfolgreichsten Profis dieser neu geschaffenen und nach wie vor umstrittenen Serie.

Für Rolf Aldag war Rang 84, 8:53 Minuten hinter Bettini, seine letzte bedeutende sportliche Notierung. Mit 37 Jahren beendete der lange Westfale aus Ahlen seine Straßen-Karriere nach 15 Jahren. «Durchgefahren, kein Sturz - das war's», lautete seine kurze Bilanz in Como. 13 Jahre fuhr der Freund von Erik Zabel für T-Mobile, früher Telekom. Obwohl in erster Linie als immer einsatzbereiter und loyaler Helfer geschätzt, kann er auch auf eigene Erfolge zurückblicken.

«Der Sieg auf der Königsetappe bei der Deutschland-Tour an der Seite Winokurows, die Deutsche Meisterschaft 2000 und das Bergtrikot bei der Tour de France 2003 gehören sicher zu meinen schönsten Erfolgen», sagte der über 1,90 Meter große Profi, dem auch ein Anteil an den Toursiegen von Bjarne Riis (1996) und Ullrich (1997) gebührt. Der T-Mobile-Kapitän will nach seinem Urlaub - früher als sonst - bereits mit leichtem Training für 2006 beginnen.

Bettini befindet sich nach gesundheitlichen Rückschlägen im Frühjahr seit der WM in Madrid in einem «Goldenen Herbst». Der 31-jährige Italiener, «Il Grillo» (die Grille) genannt, war bei der 99. Auflage der Lombardei-Rundfahrt eindeutig der stärkste Fahrer. Sein Ausreißversuch aus einer vierköpfigen Gruppe am letzten Anstieg sechs Kilometer vor dem Ziel war zwar nicht von Erfolg gekrönt, im Spurt von der Spitze ließ er aber nichts anbrennen.

Fünf Fahrer hatten sich am 100. Geburtstag des italienischen Klassikers 48 Kilometer vor dem Ziel abgesetzt. Während Carlos Sastre (Spanien) zurückfiel, machte das restliche Quartett das Rennen unter sich aus. Die Verfolger wurden von Rebellin und Wegmann angeführt.


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