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Sylvia Schenk äußert sich 2003 bei einer Pressekonferenz in Stuttgart.
20.09.2005 14:52
Schenk kritisiert «Flucht» aus Madrid

Madrid (dpa) - Einen Tag nach der überraschenden Abreise des Direktions-Komitees des Rad-Weltverbandes UCI aus Madrid ist noch offen, ob die Präsidenten-Wahl wie geplant am 23. September stattfindet.

«Es gibt das Gerücht, dass die Wahl verschoben werden soll», sagte Sylvia Schenk der dpa. Die ehemalige Chefin des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) gehört dem 14 Personen umfassende UCI-Gremium an. Sie blieb aber in der spanischen Hauptstadt und bezeichnete die Abreise ihrer Kolleginnen und Kollegen als «Flucht». Außerdem kritisierte sie die hohen Kosten der Aktion.

Das Direktions-Komitee mit dem umstrittenen UCI-Präsidenten Hein Verbruggen an der Spitze hatte einen Tag vor der offiziellen Eröffnung der Straßen-Weltmeisterschaften aus Protest gegen den spanischen Verband Madrid verlassen. Der spanische Verband hat zur Aufsicht der Wahlen einen Schweizer Richter als Aufseher bestellt. Mit der Abreise hat sich der Machtkampf im Weltverband verschärft. Das Komitee wollte sich in der UCI-Zentrale in Genf treffen. Schenk vermutet, dass dort die Verschiebung der Wahlen beschlossen werde.

«Das kann aber keine wirksame Sitzung mit wirksamen Beschlüssen sein, da das Komitee nicht vollständig ist», meinte die deutsche Funktionärin. Neben Schenk hatte der Kubaner José Manuel Pelaez auf seinen Flug nach Genf verzichten müssen, da er kein Visum besaß. Schenk vermutet, dass Verbruggen mit allen juristischen Mitteln versuchen wird, die Wahl verschieben zu lassen. «Dem ist alles zuzutrauen», sagte die 53-Jährige. Schenk zählt zu den schärfsten Kritikerinnen von Verbruggen. Der Niederländer hat gegen die Deutsche bereits Strafanzeige wegen Verleumdung und Rufschädigung gestellt.

Der 64-Jährige muss befürchten, dass er und sein Zögling Pat McQuaid (Irland) bei den Wahlen in Madrid durchfallen werden. Die spanischen Gastgeber wollen verhindern, dass Verbruggen den Wahl-Kongress selber leitet, obwohl er als Kandidat nominiert ist. Ob er sich tatsächlich der Wiederwahl gegen drei Konkurrenten - darunter den aussichtsreichen Gregorio Moreno Martinez aus Spanien - stellt, wollte Verbruggen kurzfristig entscheiden.

Der seit 1992 amtierende Verbruggen steht seit längerem in der Kritik. Ihm wird unter anderem Wahl-Manipulation vorgeworfen. So soll er für finanzielle Zuwendungen an seinen Wunsch-Nachfolger McQuaid gesorgt haben. Deshalb besitzt der Ire mittlerweile kaum noch Chancen. Verbruggen, der auch der IOC-Kommission zur Ausrichtung der Olympischen Spiele 2008 in Peking vorsteht, geriet zudem wegen der schleppenden Aufarbeitung der Doping-Affäre um Lance Armstrong in die Kritik.


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