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Erik Zabel vom T-Mobile-Team lacht in die Kamera.
17.03.2005 10:52
Angeschlagener Zabel: «Brauche Glück»

Berlin (dpa) - Der schon vier Mal erfolgreiche Stammgast der Klassiker-Premiere Mailand - San Remo betritt Neuland. Erik Zabel geht zum ersten Mal ohne einen einzigen Saisonsieg als Muntermacher an den Start.

Nicht nur deshalb scheint der 34-jährige Berliner erstmals seit vielen Jahren nicht zwingend zum engsten Favoritenkreis zu zählen. Aber: Zabel ist für Mailand-San-Remo so etwas wie Lance Armstrong für die Tour und immer für einen Trumpf im Ärmel gut. Auch wenn er bei der Generalprobe Tirreno-Adriatico die Kreise der großartig aufgelegten Oscar Freire und Alessandro Petacchi nicht stören konnte - oder wollte.

Mit Poker hätte das nichts zu tun gehabt, meinte das T-Mobile- Ass: «Wenn es gegangen wäre, hätte ich da vorne mit reingehalten.» Zum ersten Mal in seiner Karriere bremst die angeschlagene Gesundheit den Eifer des Marathon-Mannes, der seit über zehn Jahren auf Top-Niveau fährt. «In Valencia habe ich mir eine Erkältung eingefangen, die gerade knapp überwunden ist. Außerdem macht mir meine Fersenbein-Fraktur vom Oktober immer noch zu schaffen. Das linke Bein ist irgendwie noch schwächer. Sonst konnte ich im Dezember schon mit Kraft trainieren, diesmal nur rollen. Schnellkraft und Spritzigkeit fehlen», gab Zabel ein Bulletin vor seinem Lieblingsrennen.

Vorjahressieger Freire, der dem Unglücksraben 2004 den Sieg in San Remo nur wegschnappte, weil Zabel auf der Via Roma zu früh jubelte, und Petacchi sind für die 294 km die «Fünf-Sterne-Favoriten» des T-Mobile-Kapitäns. Für ihn stelle sich die Situation «diesmal ganz anders als sonst» dar: «Zum ersten Mal brauche ich Rennglück», meinte Zabel, der mit seinem Team nach Tirreno-Adriatico auf halbem Weg zum Start in Imola letzte Trainings-Runden drehte.

Für sein Team, in dieser Saison noch ohne Sieg, aber in erster Linie für Zabel persönlich wäre ein erneuter Erfolg Gold wert. Nicht nur als Balsam für die Wunden des Vorjahres. Seine Position in der Mannschaft ist nicht mehr ohne Opposition, nachdem der Tour-Zweite Andreas Klöden mehrmals öffentlich Zabels Berechtigung zur Tour-Teilnahme in Zweifel gezogen hatte. Der Status-Quo ist laut Zabel unverändert: «Ich gehöre zum 14 Fahrer umfassenden Tour-Kader.»

Das Thema besitze für ihn im Moment noch keine besondere Brisanz, weil die Vergangenheit mit unvorhersehbaren Verletzungen von Tour-Kandidaten bewiesen habe, wie schnell Planungen über den Haufen geworfen werden können. Jedenfalls sei die Giro-Teilnahme als mögliche Alternative «kein Thema». Mit Klöden habe er bei Tirreno «gute Gespräche» gehabt. Überhaupt hat der Routinier aus Unna den Eindruck, die augenblickliche Erfolglosigkeit im Team fördere den Zusammenhalt: «Wir sind zusammengerückt. Wenn es gut läuft, denkt jeder nur an sich. Wer gewinnt hat recht. So war es oft.»

Nach den Frühjahrs-Klassikern stehen Ende April für Zabel, der nach Mailand - San Remo bei der Flandern-Rundfahrt und Gent - Wevelgem startet, Vertragverhandlungen mit dem neuen Manager Olaf Ludwig an. «Ich will das ohne großes Theater regeln und würde ungern wechseln», sagte Zabel, dem sein früherer Lehrmeister Ludwig maximal einen Vertrag bis 2008 bieten könnte. Seit 1992 verdient Vize- Weltmeister Zabel sein Geld bei Telekom, respektive T-Mobile.


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