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Rudolf Scharping fährt beim Jedermann-Rennen in Hamburg.
03.02.2005 18:09
«Traumkandidat» Scharping will BDR-Chef werden

Berlin (dpa) - Entertainer Harald Schmidt macht schon Witze, bevor Rudolf Scharping überhaupt im Amt ist. Den ehemaligen Verteidigungs- Minister und Kanzler-Kandidaten drängt es wieder in die Öffentlichkeit und in eine möglicherweise heikle Funktion.

Der Bundestags-Abgeordnete und Gast-Professor in Boston hat seine Ambitionen auf den Posten des Präsidenten des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) bestätigt. Scharping stellt sich am 19. März den 16 Landesverbänden zur Wahl. Sollte er sich gegen gegen den 35-jährigen Hotelier Max Benz (Freiburg) durchsetzen, würde Scharping Nachfolger der im Vorjahr zurückgetretenen Sylvia Schenk. Führungs-Qualitäten im Sport bewies er 17 Jahre lang bereits als Vorsitzender des Fußball- Clubs SG Eintracht Lahnstein.

BDR-Vize Dieter Kühnle nannte den SPD-Politiker einen «Traumkandidaten». Der begeisterte Radsportler und Tourmalet- Bezwinger erwartet an der Spitze des Verbandes, der sich in der Vergangenheit immer öfter auch mit Doping-Problemen vor der eigenen Haustür und mit internen Krächen auseinander setzen musste, eine «reizvolle Aufgabe». Kühnle favorisiert Scharping und zog sich damit den Unmut des Mitbewerbers zu. «Ich tue mich schwer damit, wenn Herr Kühnle in dieser Frage ohne Absprache mit den Präsidenten der Landesverbände vorprescht und versucht, Fakten zu schaffen. Ich ziehe meine Kandidatur nicht zurück», sagte Benz dem Internetanbieter «Radsport-aktiv». Das Angebot einer Doppelspitze mit ihm habe der Ex- Minister abgelehnt.

Der etwas in Vergessenheit geratene Scharping hatte sich das Kühnle-Angebot einen Monat überlegt und sich dann bei der Cross-WM in St. Wendel am vergangenen Wochenende bereit erklärt: «Es kamen schon viele zustimmende Mails, auch Erik Zabel hat sich gemeldet», sagte der 57-Jährige, der 2002 von seinem Amt als Verteidigungsminister zurücktreten musste.

«Die Präsidentschaft stelle ich mir als reizvolle Aufgabe vor. Ich kenne den Sport von der politischen Seite und werde dem Vorstand meine Vorstellungen am 19. Februar darlegen. Vorher möchte ich über meine Ziele als möglicher BDR-Präsident noch nicht sprechen», erklärte Scharping am Donnerstag. Weitere sportpolitische Ambitionen habe er nicht: «Weder im Deutschen Sportbund noch im Internationalen Radsport-Verband UCI», sagte Scharping, der die angestrebte Fusion zwischen DSB und NOK begrüßt: «Das wäre effizient und würde den gesamten deutschen Sport schlagkräftiger machen.»

«Er ist kompetent, hat Beziehungen, politische Erfahrung und ist bekannt. Er ist der ideale Mann für unseren Neubeginn», schwärmte Kühnle, der den ehemaligen Minister schon lange als neuen Präsidenten im Visier hatte, auch weil er bei Sponsoren Tore und Türen öffnen soll. Der Reiz nach mehr Öffentlichkeit sei für Scharping nicht die Triebfeder, den neuen Job anzusteuern: «Die öffentliche Wahrnehmung meiner Person wird sich höchstens ein wenig ändern in diesem Amt, in dem Teamgeist mehr zählt als in der Politik.»

Nach dem Rücktritt Sylvia Schenks, der von heftigen verbalen Auseinandersetzungen begleitet war, füllt der ehemalige Sportwart Fritz Ramseier (67) das Präsidenten-Amt im BDR mit mehr oder weniger großem Erfolg aus. Scharping («Nach der Skandal-Tour 1998 greift der Radsport in Doping-Fragen jetzt durch») will ihn beerben und den Verband mit ruhiger Hand aus den Negativ-Schlagzeilen manövrieren.


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