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26.11.2004 10:44
Gerolsteiner mit neuem Selbstbewusstsein

Brühl (dpa) - Das Gerolsteiner-Team ist den Kinderschuhen entwachsen und formuliert für die dritte Tour-de-France-Teilnahme im kommenden Jahr selbstbewusste Ziele.

«Ein Etappensieg muss unbedingt her und dann ist auch das Grüne Trikot, zu Beginn vielleicht sogar das Gelbe ein Thema», sagte Topsprinter Danilo Hondo beim Team-Treffen im Freizeitpark Fantasia-Land in Brühl. «Ich will mindestens unter die ersten Fünf, am besten aufs Podium», meldete Neuling Levi Leipheimer, 2000 und 2001 an Lance Armstrongs Toursiegen Nummer zwei und drei als Helfer bei US Postal maßgeblich beteiligt, Ansprüche an.

Vor drei Jahren war der 31-jährige Glatzkopf aus den USA bei der Vuelta Dritter. Zusammen mit dem Österreicher Georg Totschnig, in diesem Jahr in Paris Siebter, soll Armstrong-Fan Leipheimer («Ullrich kann ihn bei der Tour nie schlagen») in Frankreich eine Doppelspitze bilden. Auch der hoffnungsvolle Gipfelstürmer Fabian Wegmann (24), Gewinner des Bergtrikots beim Giro d'Italia, setzt 2005 alles auf die Tour und verzichtet auf den Abstecher nach Italien.

«Im Frühjahr lege ich mein Augenmerk wieder auf die Klassiker. Danach baue ich mich für die Tour auf, die ich im nächsten Jahr mit anderen Ambitionen fahren will als bei der Premiere 2004», sagte Wegmann. Sein Chef Michael Holczer sieht die Zeit gekommen, langsam die schützende Hand von dem Münsteraner zu nehmen: «Sein Sieg beim sauschweren Tre Valle-Rennen im Herbst in Italien hat gezeigt, dass es soweit ist, von Fabian jetzt langsam mehr zu verlangen.»

Hondo, in Brühl mit neuer Frisur und hochmodischem Freizeit-Look, will sich im Tour-Vorfeld aerodynamischen Tests unterziehen. Die Zeitfahrleistungen des Sprinters, der im WM-Finale in Verona seinem ehemaligen Team-Kollegen Erik Zabel den Spurt anzog, sollen sich weiter verbessern. Denn die Tour beginnt am 2. Juli 2005 mit einem 19 km langen Kampf gegen die Uhr. Eine gute Ausgangsposition dort erhöht die Chancen auf das Gelbe Trikot bei den folgenden Sprint-Etappen enorm. Vor dem geplanten Coup will Hondo mit Gerolsteiner einen neuen Vertrag zu erhöhten Bezügen unter Dach und Fach haben.

Die bevorstehende Neuregelung im Weltradsport - die geplante ProTour wartet allerdings immer noch auf die Zusage der Société du Tour de France - erfordert auch von Holczer logistische Drahtseilakte. Parallel-Einsätze bei drei Rennen gleichzeitig könnten nötig sein. «Mit Betreuern und Fahrern habe ich jetzt 52 Angestellte, 15 Fahrzeuge sind im Einsatz», rechnete der ehemalige Realschullehrer vor. Obwohl die ProTour, in der 20 Topmannschaften die 30 wichtigsten Saisonrennen zwingend besetzen müssen, laut Holczer 20 Prozent Mehrkosten verursacht, hat der Sponsor seine Jahresleistung nicht erhöht.

«Wir haben vom Weltverband eine ProTour-Lizenz bis 2008 gebucht - das gibt dem Team große Planungs-Sicherheit», sagte Geschäftsführer Jörg Groseck. Nach Schätzungen kommt die Profiradsport-Abteilung des Mineralwasser-Herstellers aus der Eifel mit etwa der Hälfte des «großen Bruders» T-Mobile aus, also mit rund sechs Millionen Euro pro Saison.


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