Prag (rad-net) - Am vergangenen Dienstag hat der tschechische Autohersteller und Partner der Tour de France «Skoda» sein neues Elektromodell, den «Skoda ENYAQ iV» vorgestellt. Der PKW feierte bereits bei der gestrigen Etappe der Frankreich-Rundfahrt seine Premiere als mobiles Kontrollzentrum von Christian Prudhomme, als er erstmalig als rotes Führungsfahrzeug eingesetzt wurde.
Der «ENYAQ iV» verfügt neben einem Panoramadach aus Glas, sechs Antennen und speziellen Sirenen, auch über hochmoderne Kommunikationstools und ein Kommandozentrum, die es Tour Direktor, Christian Prudhomme erlauben, das Fahrerfeld aus dem Fahrzeug heraus zu organisieren, sowie mit der Rennkommission und anderen Begleitfahrzeugen in Kontakt zu bleiben. Zusätzlich verfügt es über einen Kühlschrank und wurde, mit vielen kleinen Details, den Anforderungen der Rundfahrt angepasst.
Das Besondere an dem Fahrzeug ist aber das modulare Elektrifizierungs-Toolkit (MEB), mit dem sich der Hersteller Nachhaltigkeit und Elektromobilität auf die Fahnen geschrieben hat. Neben dem neuen Modell, das noch zwei weitere Male – beim Einzelzeitfahren von Lure nach La Planche und der finalen Etappe von Mantes-la-Jolie nach Paris – eingesetzt wird, sind 30 der 250 Tour-Fahrzeuge iV-Modelle von «Skoda», die entweder als Hybrid- oder komplett elektrische Vehikel auftreten.
«Skoda» ist seit 2004 offizieller Tour-Partner und will auch in diesem Jahr die Bühne der großen Frankreich-Rundfahrt dazu nutzen, sein neuestes Elektromodell, den «ENYAQ iV», einem internationalen Markt zu präsentieren. Dazu wird er nicht nur als Führungsfahrzeug eingesetzt, sondern auch bei der Renndirektion und -kommission (Fahrzeugnummern 1, 3 und 10). Der «ENYAQ iV» sei genau wie das Fahrrad eine nachhaltige Lösung zur individuellen Mobilität und passe daher sehr gut in die Tour de France, hieß es in der betreffenden Pressemitteilung.