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Gianni Moscon wurde disqualifiziert. Foto: Ineos
02.03.2020 12:35
Kuurne-Brussels-Kuurne: Moscon wegen unsportlichem Verhalten disqualifiziert

Kuurne (rad-net) - Gianni Moscon aus dem britischen Rennstall Ineos wurde beim gestrigen Klassiker Kuurne-Brussels-Kuurne disqualifiziert. Der Italiener war durch aggressives und unsportliches Verhalten aufgefallen, nachdem er ein Fahrrad nach einem anderen Fahrer geworfen hatte. Neben der Disqualifizierung erhielt der 25-Jährige zusätzlich eine Geldstrafe in Höhe von 500 Schweizer Franken, als er sich seine Startnummer vom Rücken riss.

Der Vorfall ereignete sich circa 65 Kilometer vor dem Ziel, als auf einer schmalen Straße einige Fahrer zu Boden gingen und andere in den Straßengraben fuhren - darunter auch Gianni Moscon. Als der Fahrer dann auf der Suche nach seinem Fahrrad aus dem Graben kletterte, warf er gefrustet ein anderes Rad nach Jens Debusschere (B&B Hotels-Vital Concept), der sich immerhin noch mit der Hand schützen konnte. Kurz darauf gab die Rennleitung die Disqualifikation Moscons vom Rennen bekannt, woraufhin er sich seine Startnummer vom Trikot riss und wegwarf.

Mit diesen Aktionen ist der Italiener nicht zum ersten Mal negativ aufgefallen. 2018 wurde er von der Tour de France ausgeschlossen, nachdem er den französischen Fahrer Elie Gilbert geschlagen hatte und 2017 suspendierte ihn das eigene Team von der Tour de Romandie, weil er sich rassistisch über Kevin Reza geäußert hatte. Später in dem Jahr soll er einen Sturz seines Teamkollegen Sebastien Reichenbach herbeigeführt haben, bei dem dieser sich Hüfte und Ellenbogen brach. Von den Anschuldigungen war Moscon allerdings aufgrund fehlender Beweismittel freigesprochen worden.

Team-Direktor Gabriel Rasch kann sich die Ausbrüche des Profis nicht erklären, wie er im Interview mit Cyclingnews nach dem Rennen zugab. Trotzdem weist er das Verhalten Moscons entschieden zurück: «Ich weiß es nicht. Das ist einfach etwas, das nicht passieren sollte - etwas, das wir verhindern sollten. [...] Was passiert ist, ist nicht akzeptabel.» Das Team und der Rennfahrer müssten nun gemeinsam an der Situation arbeiten und zwar kontinuierlich, denn die Aktion werfe nicht nur schlechtes Licht auf Moscon, sondern schwäche auch die Mannschaft in den entscheidenden Rennsituationen.

Jens Debusschere hat sich nach dem Rennen ebenfalls zu dem Vorfall geäußert: «Ich bin nicht gestürzt, aber in den Graben gefahren und als ich aus ihm herauskroch wurde mir ein Fahrrad - nicht einmal meins - an den Kopf geworfen. [...] Das Fahrrad traf mich mit dem Kettenblatt. In diesem Moment hätte ich ihn schlagen können. Du bist voller Adrenalin, aber dann merkst du, dass das Beste, was du tun kannst, ist, wieder auf dein Rad aufzusteigen.» Für die Reaktion des Ineos-Profis hat Debusschere kein Verständnis und betont, wie unnötig die Aktion gewesen sei. Insgesamt sei das Verhalten in keinster Weise der Situation, den Zuschauern und Kollegen gegenüber angemessen gewesen. «Mittlerweile ist es eine Serie von Vorfällen und es ist immer dieselbe Person. [...] Mir ist es nur recht, wenn er dafür nun sanktioniert wird.»

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