Wiesbaden (rad-net) - Am vergangenen Wochenende fand der 50. Ball des Sports der Deutschen Sporthilfe statt. Rund 200 Top-Athletinnen und -Athleten nahmen als Ehrengäste an Europas erfolgreichster Benefizveranstaltung im Sport teil - diese Ehre wird den erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportlern bereits seit der Premiere im Jahr 1970 zu teil. Bei der 50. Auflage waren unter anderem auch die beiden ehemaligen Radsportlerinnen Kristina Vogel und Miriam Welte zu Gast. Sie feierten gemeinsam mit vielen Prominenten aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft.
Im Rahmen des Balls betonte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Bedeutung der Deutschen Sporthilfe: «Wäre die Deutsche Sporthilfe noch nicht gegründet worden, müsste man sie heute erfinden», sagte Steinmeier im RheinMain CongressCenter (RMCC) in Wiesbaden. Erfolgreiche Athleten verdienten jede Unterstützung, die sie bekommen könnten - man dürfe aber auch diejenigen nicht vergessen, die nicht zu den allerbesten ihrer Zunft zählten. «An dieser Stelle kommt die Wirtschaft ins Spiel, um den Sportlerinnen und Sportlern zu helfen, ein zweites Standbein aufzubauen», nahm der Bundespräsident die Vertreter der Unternehmen in die Pflicht.
Die Deutsche Sporthilfe erlöst beim Ball des Sports jedes Jahr einen hohen sechsstelligen Betrag für die Förderung deutscher Spitzen- und Nachwuchsathleten. Rund 200 Unternehmen beteiligten sich als Sponsoren und Partner beim Gala-Programm und bei der Tombola mit Preisen im Wert von rund 500.000 Euro.