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Froome fährt ins Ziel, der Moment in dem Fabian Cancellara sensationell als Olympiasieger feststeht. Foto: ARD
10.08.2016 18:07
Fabian Cancellara Zeitfahr-Olympiasieger - Martin ohne Medaille

Rio de Janeiro (rad-net) - Der Schweizer Fabian Cancellara hat sich in seiner letzten Saison als Radprofi seinen zweiten Olympiasieg im Einzelzeitfahren geholt: Der 35-Jährige, der in 2008 in Peking schon einmal Gold holte und Zweiter im Straßenrennen wurde, gewann in 1:01:53 Stunden den Kampf gegen die Uhr mit 47 Sekunden Vorsprung auf Tom Dumoulin (Niederlande) und 1:02 Minuten vor Tour de France-Sieger Chris Froome (Großbritannien).

Die deutschen Starter Tony Martin und Simon Geschke hatten mit der Medaillenvergabe nichts zu tun. Während Martin auf einen für ihn enttäuschenden zwölften Platz belegte, fuhr Simon Geschke, der womöglich sein bestes Zeitfahren überhaupt zeigte und sogar eine Zeit lang auf dem «heißen Stuhl» Platz nahm, auf den 13. Rang.

«Ich bin nicht in meinen Rhythmus gekommen. Das war heute nicht die Leistung, die man von mir gewohnt ist. Der Kurs war für alle gemacht, wie man am Sieg Cancellaras sieht. Ich werde das Rennen sehr genau analysieren müssen, um die Ursachen für das schwache Abschneiden zu finden und dann dort ansetzen. Im Moment bin ich wahnsinnig enttäuscht, aber das war es noch nicht», sagte Tony Martin nach dem Rennen.

Simon Geschke freute sich hingegen über sein Abschneiden: «Es lief für mich sehr gut, ich bin kontrolliert und sicher durch die Abfahrten gefahren; den Wind hat man gemerkt, aber er war nicht zu böig. Bergauf habe ich darauf geachtet, dass mir das Hinterrad nicht wegrutschte, wenn ich aus dem Sattel ging. Dass ich dann zunächst Bestzeit fuhr und auf dem 'heißen Stuhl' Platz nehmen durfte, war am Anfang etwas unangenehm, weil meine Betreuer das zunächst nicht mitbekommen hatten. Mir fehlte daher eine Jacke und ich habe sehr gefroren. Nachher aber habe ich jede Minute genossen. Es war das erste Mal, dass ich auf dem 'heißen Stuhl' saß, und das bei Olympia! Mir wurde dann noch eine Kokosnuss gereicht. Ab da habe ich mich ein Tourist gefühlt», erzählte Geschke, der nun noch etwas die Olympischen Spiele genießen will: «Meine Wettkämpfe sind ja nun vorbei, jetzt kann ich noch ein wenig Rio genießen, an den Strand gehen und hinauf zur Christusstatue. Und dann will ich mir unbedingt den Bahnvierer angucken. Ich war mit Henning Bommel zusammen in der U23-Mannschaft. Die Jungs will ich anfeuern!»

Cancellara nicht zu schlagen
Ursprünglich war der vierfache Zeitfahr-Weltmeister Cancellara zwar als Medaillenanwärter, aber auf dem schweren Kurs nicht unbedingt als der Topfavorit auf Gold gehandelt worden. Doch der Schweizer lieferte eine eindrucksvolle Vorstellung auf der «Grumari-Runde» mit vier Anstiegen ab. Schon an der ersten Zwischenzeit war er der Schnellste, fiel zwar zwischenzeitlich auf Rang vier zurück, aber war ab der dritten Zwischenzeit immer an Position eins und holte von Kilometer zu Kilometer immer mehr Vorsprung auf die Konkurrenz heraus.

Hinter Cancellara entwickelte sich ein spannender Kampf um Silber und Bronze. Vier Fahrer lagen am Ende innerhalb von 23 Sekunden und jeder konnte sich Chancen auf das Podest ausrechnen. Am Ende war es Tom Dumoulin der in 1:02:26 Stunden mit acht Sekunden Vorsprung auf Chris Froome Silber holte.

Lange Zeit hatte auch der Australier Rohan Dennis ein sehr gutes Zeitfahren gezeigt, war lange Zweiter und an der zweiten Zwischenzeit sogar am schnellsten. Doch die Länge von 54,6 Kilometern machte dem 26-Jährigen zu schaffen und zudem erlitt er rund 15 Kilometer vor dem Ziel einen Defekt, der ihn zu einem Radwechsel zwang und ihn endgültig aus den Medaillenrängen warf. In 1:02:46 Stunden reichte es nur für Rang vier, zwölf Sekunden hinter dem Dritten und drei Sekunden vor dem Fünften Jonathan Castroviejo Nicolas (Spanien).

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