Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Jedermänner
Breitensport
Straßenrennsport
MTB
Querfeldein
Bahnradsport
Hallenradsport
BMX
Trial
Einradfahren
MTBO
BDR-Kader
SpO / WB´s / UCI
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1590 Gäste und 12 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Sabine Spitz und Yana Belomoina feiern ihren Etappensieg. Foto: Sam Clark/Cape Epic/Sportzpics
19.03.2016 15:43
Cape Epic: Spitz/Belomoina holen erneut Etappensieg - Fumic/Avancini Tages-Zweite

Meerendal (rad-net) - Mit ihrem zweiten Etappensieg in Folge haben Sabine Spitz und Yana Belomoina am siebten Tag des Absa Cape Epic Adelheid Morath/Sally Bigham auf Gesamtrang zwei abgelöst. Bei den Herren siegte die griechisch-portugiesische Paarung Periklis Ilias/Tiago Ferreira vor Manuel Fumic/Henrique Avancini, während die Tagesdritten Karl Platt und Urs Huber vor dem großen Triumph stehen.

Sabine Spitz und Yana Belomoina haben ihren Angriff auf Platz zwei erfolgreich umgesetzt. Das deutsch-ukrainische Duo konnte sich auf der sechsten Etappe schon zu einem frühen Zeitpunkt absetzen. Den etatmäßigen Cross-Country-Spezialistinnen kam dabei zugute, dass die Strecke mit vielen Singletrail-Passagen gespickt war und zudem der Boden vom nächtlichen Regen zwar nicht tief, aber rutschig war.

«Als wir eine Lücke hatten, sind wir einfach unseren Rhythmus gefahren», erklärte Sabine Spitz. Sukzessive erhöhte sich der Vorsprung auf die beiden Trägerinnen des orangenen Trikots, Annika Langvad und Ariane Kleinhans.

Doch es war nicht die dänisch-schweizerische Kombination, denen der Angriff galt. Die knapp fünf Minuten Rückstand auf Adelheid Morath und Sally Bigham wollten Spitz und Belomoina verkürzen. «Unser Ziel war schon Platz zwei in der Gesamtwertung, aber übers Knie brechen wollten wir es auch nicht», so Spitz. Dass sie am Ende 8:48 Minuten zwischen sich und das Topeak-Ergon-Duo brachten und damit jetzt 3:55 Minuten Vorsprung in die letzten 84 Kilometer von Boschendal nach Meerendal (1200 Höhenmeter) nehmen, das hat wohl mehr mit den aktuellen Problemen bei Adelheid Morath zu tun.

Die Freiburgerin kämpft nach wie vor mit der Schwellung und den Schmerzen im Knie. «Das kostet sie sehr viel Energie», erklärte Team-Manager David Padfield. «Es ist schon enttäuschend für, zumal sie für den Sturz überhaupt nichts konnte.»

Herren: Erstes Podium für Fumic/Avancini
Schon am ersten langen Berg bei Kilometer 15 verschärften Ex-Marathon-Weltmeister Periklis Ilias und Tiago Ferreira das Tempo. Manuel Fumic und Henrique Avancini nahmen das in der Situation nicht ernst genug. «Wir dachten, die wollen die Gruppe etwas verkleinern und nicht, dass die das durchziehen», bekannte Fumic.

Gemeinsam mit dem Bulls-Duo Karl Platt/Urs Huber, sowie Erik Kleinhans/Jeremiah Bishop (Topeak-Ergon 2) bildeten sie dann ein Verfolger-Sextett. Doch als sie in einer Abfahrt eine Lücke gerissen hatten, zogen sie die Verfolgung alleine durch. Die Rückstände auf Ilias/Ferreira pendelten sich zwischen 1:30 und 25 Sekunden, doch schließen konnten sie die Lücke nicht mehr. «Es ging immer hin und her. In den technischen Passagen mit den vielen Richtungswechseln haben wir Zeit gut gemacht, am Berg waren sie etwas stärker», bekannte Fumic.

So reichte es nicht für einen Etappensieg, aber für ein wenig Balsam auf seine Rennfahrer-Seele. Die vierte Etappe hatten sie sich eigentlich ausgesucht um auf Ergebnis zu fahren, doch da gab es Fumic' Körper nicht her. «Das hat mich schon enttäuscht. Deshalb haben wir heute noch mal was versucht. Platz zwei ist okay, damit kann ich leben. Mit geht es jeden Tag besser, ich erhole mich gut. Das macht mich zuversichtlich, dass ich mit einem Gewinn aus dem Cape Epic herausgehe», so Fumic.

Karl Platt und Urs Huber konnten die 68 Kilometer lange Etappe ohne Stress auf dem dritten Platz zu Ende fahren. In der Schlussphase ließen sie Kleinhans/Bishop noch zurück und überquerten die Ziellinie in Boschendal mit 3:22 Minuten Rückstand. «Das war ganz schön schnell heute», konstatierte Karl Platt. Allerdings wählten die beiden Herren im Gelben Trikot auch die Sicherheitsvariante. Es gab keinen echten Grund «auf Teufel komm raus» den beiden führenden Teams hinterher zu fahren.

Das Team Centurion-Vaude 2 hatte an diesem Tag zum ersten Mal Mühe. «Matthias hat sich etwas müde gefühlt», erzählte der Sportliche Leiter Hannes Genze. So versuchten sie das italienische Trek-Selle San Marco Team (Samuele Porro/Damiano Ferraro) hinter sich zu halten, was auch gelang. Die Etappensieger vom Donnerstag und Gesamt-Dritten lagen im Ziel als Tages-13. noch mal 42 Sekunden hinter Nicola Rohrbach/Matthias Pfrommer, die mit 8:59 Minuten Differenz als Neunte das Ziel erreichten.

Karl Platt steht vor seinem fünften Cape Epic-Gesamtsieg, Urs Huber vor seinem ersten. 84 Kilometer und (nur) 1200 Höhenmeter liegen auf dem Weg von Boschendal nach Meerendal noch vor ihnen. Das Bulls-Duo kann von 15:20 Minuten Vorsprung zehren. Auf Trek-Selle San Marco A sind es 23:19 Minuten. Die sollten sich nicht mehr viel erlauben, denn sie liegen nur noch 5:05 Minuten vor Fumic und Avancini, die als Vierte in den Schlussabschnitt gehen.

Einen sehr guten Tag erlebten Martin Gluth und Sascha Weber. Sie überquerten die Ziellinie als Fünfte (+6:03), verbuchten damit ihr bisher bestes Tagesresultat und gehen als Elfte in die letzte Etappe nach Meerendal. «Wir haben uns jetzt gefunden und unser Teamwork hat perfekt funktioniert. Sascha war ein wenig stärker und hat mich immer über den letzten Teil des Anstiegs geschoben. So sind wir ein konstantes Tempo gefahren», erklärte Martin Gluth. Sascha Weber sprach von einem «schweren Tag», an dem aber zu spüren war, «dass das eine oder andere Top-Team auch nicht mehr so frisch» war. «Fünfter ist ein geiles Ergebnis.»

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.039 Sekunden  (radnet)