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Das «Lightweight Uphill» am Berg Höchsten wird nicht fortgeführt. Foto: Veranstalter
12.01.2013 09:09
«Lightweight Uphill» wird nicht fortgeführt

Friedrichshafen (rad-net) - Nach sieben Jahren haben die Veranstalter des «Lightweight Uphill», in dessen Rahmen in den vergangenen zwei Jahren die Deutsche Bergmeisterschaft ausgetragen wurde, nun die endgültige Absage des Rennens am Berg Höchsten bei Friedrichshafen erklärt. Den Veranstaltern zufolge wollte der Sponsor andere Wege für ein Jedermann-Zeitfahren einschlagen. Als Alternative für das Bergzeitfahren hatten das Organisationsteam und der Hauptsponsor versucht, ein gleichwertiges «NoHill» als 17 Kilometer langes Zeitfahren im Flachen mit Start und Ziel beim Hauptsponsor Lightweight in Friedrichshafen zu organisieren.

«Wir vom Freundeskreis Uphill e.V. und im Hause Lightweight waren noch im Herbst sehr motiviert. Die Finanzierung, das Konzept und das Team haben gestanden, leider erhielten wir aber keine straßenrechtliche Genehmigung der zuständigen Ämter. Das finanzielle Risiko von rund 25.000 Euro Vorfinanzierung tragen zu müssen, war uns auf Basis dieser Planungsunsicherheit aber einfach zu groß», so Hauptorganisator Roland Hecht in einer Pressemeldung.

Statt des «Lightweight Uphill» will man im Verein nun den Fokus auf den Ausbau der Neujahr-Events «Great Opening» legen. 185 Unentwegte hatten sich zuletzt am 1. Januar bei widrigsten Wetterbedingungen auf der ersten «StoppOmat»-Strecke, dem Höchsten, eingefunden, um bei Glühwein und heißen Würstchen eine eher ungezwungene erste Bergzeitfahrt zu absolvieren.

Von 2006 bis 2012 entwickelte sich das Bergzeitfahren rund um den «StoppOmaten» am Höchsten nach Angaben der Veranstalter zu Deutschlands größtem Jedermann-Bergzeitfahren. 2011 und 2012 wurde im Rahmen der Veranstaltung auch die Deutschen Meisterschaften im Bergfahren für die Elite Männer, U23 und Junioren ausgetragen.

Nicht betroffen sein wird das Engagement des Vereines Freundeskreis Uphill e.V. rund um die «TOUR-StoppOmat-Challenge». Zudem sollen weitere drei «StoppOmat»-Anlagen in diesem Jahr projektiert sein. So sollen je eine Anlage im Sauerland, Elbsandsteingebirge und im Renchtal in diesem Frühjahr entstehen.

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