Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Jedermänner
Breitensport
Straßenrennsport
MTB
Querfeldein
Bahnradsport
Hallenradsport
BMX
Trial
Einradfahren
MTBO
BDR-Kader
SpO / WB´s / UCI
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4290 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Jeannie Longos Wohnung wurde von Doping-Fahnder durchsucht. Foto: Daniel Dal Zennaro
08.02.2012 13:36
Doping-Razzia bei Radsport-Legende Longo

Paris (dpa) - Dopingfahnder haben zwei Wohnungen der französischen Radsport-Legende Jeannie Longo durchsucht.

Der Ehemann und frühere Trainer Longos, Patrice Ciprelli, sei dabei wegen des Verdachts des Handels mit dem Blutdopingmittel EPO in Polizeigewahrsam genommen und verhört worden, berichteten die Sportzeitung «L'Équipe» und andere Medien unter Berufung auf die Behörden.

Ein Dopingverfahren gegen die 53-jährige noch aktive Radfahrerin, die 13 WM-Titel und 1996 Olympia-Gold gewann, war erst im November eingestellt worden. Longo will im Sommer an den Olympischen Spielen in London teilnehmen.

Die Razzien fanden den Berichten zufolge in den Wohnungen des Ehepaars Longo-Ciprelli im Wintersportort Alpe d'Huez sowie in Saint-Martin-le-Vinoux im Alpen-Departement Isère statt. Allein in Saint-Martin-le-Vinoux waren rund zehn Beamte der Umwelt- und Gesundheitspolizei OCLAESP im Einsatz, meldete «L'Équipe». Sie hätten nach Beweisen für einen «ausländischen Zulieferer» von Ciprelli gesucht, hieß es. Longo sei vorerst nur als Zeugin befragt worden.

Laut «L'Équipe» hatten die Behörden zwischen 2010 und 2011 mindestens fünf «verdächtige Transaktionen» Ciprellis registriert, die auf mehrere Käufe von EPO durch Longos Ehemann im Wert von jeweils 500 Euro hinweisen. Die Staatsanwaltschaft in Grenoble hatte deshalb bereits im September 2011 Ermittlungen eingeleitet. Vor den Razzien waren «L'Équipe» zufolge mehrere Angehörige der französischen Radsportszene vernommen worden.

Ciprelli wird seit langem verdächtigt, mit unerlaubten Substanzen zu handeln. Im September hatte der frühere US-Radprofi Joe Papp behauptet, er habe Ciprelli im Jahr 2007 EPO aus China verkauft. Daraufhin hatte der französische Verband Ciprelli zunächst suspendiert, ihn dann aber wieder im Amt des Nationaltrainers bestätigt.

Die neue Ermittlung hat nichts mit der Longo-Affäre vom Vorjahr zu tun. Die Grande Dame des Radsports, die 2011 zur beliebtesten Sportlerin Frankreichs gewählt wurde, war bei drei unangemeldeten Doping-Kontrollen nicht angetroffen worden und musste sich deshalb einem Verfahren des nationalen Verbandes FFC unterziehen. Deshalb hatte sie im September 2011 auf einen Start bei der Straßen-WM in Kopenhagen verzichtet. Der FFC sprach Longo aber frei.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.015 Sekunden  (radnet)