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13.08.2002 12:26
Ullrich akzeptiert Strafbefehl wegen Pillenbesitz

Berlin/München (dpa) - Sportrechtlich und juristisch ist die verhängnisvolle «Tabletten-Affäre» für Jan Ullrich erledigt. Der bis zum 23. März 2003 gesperrte 28 Jahre alte Olympiasieger akzeptierte einen Strafbefehl des Amtsgerichts Miesbach über 40 Tagessätze.

Während der Tour de France hatte das Sportgericht des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) jedoch wegen eines positiven Doping-Befundes eine sechsmonatige Sperre erlassen. Ullrich, der von seinem fünfwöchigen USA-Aufenthalt nach München zurückgekehrt war, um sein lädiertes Knie untersuchen zu lassen, muss Zahlungen «im erheblichen fünfstelligen Bereich» leisten, wie Oberstaatsanwalt Rüdiger Hödl mitteilte. Nach Ullrichs Fernseh-Beichte vom 6. Juli, bei einem Disco-Besuch zwei Pillen angenommen zu haben, hatte die Staatsanwaltschaft wegen «vorsätzlichen unerlaubten Erwerbs von zwei dem Betäubungsmittel- Gesetz unterfallenden amphetaminhaltigen Tabletten» ermittelt.

«Jetzt kann sich Jan um seine Gesundheit kümmern. Nach der Untersuchung in München werden wir wissen, ob er vielleicht noch einmal operiert werden muss», sagte am Dienstag Ullrich-Manager Wolfgang Strohband. Der Hamburger wollte nicht bestätigen, dass sich sein Schützling von Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, dem Mannschaft- Arzt von Bayern München, untersuchen lässt. Der Spezialist hatte Ende der 80er Jahre auch den Giro- und Toursieger Stephen Roche (Irland) erfolgreich am Knie behandelt.

Noch in diesem Monat soll es zwischen Telekom-Manager Walter Godefroot - zur Zeit im Kurzurlaub - und Ullrich ein Gespräch über die Modifizierung seines Vertrages für die kommende Saison geben. «Wir haben noch keinen Termin für dieses Treffen, aber ich rechne nach Godefroots Rückkehr damit», sagte Strohband. Sein Manager und Ullrich könnten mit dem Faustpfand eines Vertrags-Angebotes seines ehemaligen Team-Kollegen Bjarne Riis in die Verhandlungen gehen.

«Dazu sage ich nichts, aber wir sind auf das Gespräch gut vorbereitet», sagte Strohband. Der Däne Riis, 1996 Ullrichs Vorgänger als Toursieger, ist wegen des für 2003 angekündigten Karriereendes von Laurent Jalaberts auf der Suche nach einem «großen Namen» für sein CSC-Tiscali-Team. Erste Kontakte zwischen Strohband und Riis hatte es während der Tour gegeben.

Telekom-Teamchef Rudy Pevenage geht nach wie vor davon aus, dass Ullrich sein Comeback im Telekom-Dress startet. «Alles hängt jetzt davon ab, was mit seinem Knie wird. Jan will es noch einmal wissen. Ihm ist klar, dass er so den Radsport nicht verlassen kann», sagte der Belgier am Dienstag.p>

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