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Ex-Radprofi Tyler Hamilton hat den Weltverband UCI schwer angegriffen.
23.05.2011 19:36
Hamilton greift Rad-Verband UCI wegen Armstrong an

New York (dpa) - Der wegen wiederholten Dopings gesperrte und zurückgetretene US-Radprofi Tyler Hamilton hat den Weltverband UCI in der Sendung «60 Minutes» des US-Fernsehsenders CBS schwer angegriffen.

Hamilton warf der UCI vor, eine positive Dopingprobe des siebenmaligen Tour-de-France-Siegers Lance Armstrong vertuscht zu haben. «Ich weiß, dass er einen positiven Test hatte, auf EPO bei der Tour de Suisse 2001», sagte Hamilton. Er und Armstrong fuhren in der Zeit von 1999 bis 2001 zusammen für das Team US Postal.

Armstrong bestreitet, jemals gedopt zu haben. Die UCI unterstrich am Montagabend, er sei niemals positiv getestet worden und bestritt Vertuschungen. Der Rad-Weltverband bezeichnete Hamiltons Vorwürfe in einer Erklärung als völlig unbegründet, wies sie kategorisch zurück und zeigte sich tief geschockt. Zudem habe Hamilton die UCI über die angeblichen Vorgänge nie informiert.

Bereits vor einem Jahr hatte der Verband erklärt, dass es bei der Schweiz-Rundfahrt 2001 keine positiven Dopingtests gegeben habe. Vorangegangen war ein Doping-Geständnis von Armstrongs Ex-Teamkollege Floyd Landis, der auch andere Fahrer belastet hatte - darunter Levi Leipheimer und George Hincapie. Landis war wegen Dopings der Tour-de-France-Sieg 2006 aberkannt worden.

Hamilton behauptet nun, Armstrong selbst habe ihm vom positiven Dopingtest erzählt: «Er war sehr entspannt dabei, sagte es so nebenbei und lachte darüber.» Wie der 40-jährige Hamilton erklärte, kenne er nicht die genauen Einzelheiten, «aber Leute aus Lances Team und Leute von der anderen Seite. Ich glaube, Leute aus dem Dachverband haben einen Weg gefunden, um da rauszukommen.»

«60 Minutes» berichtete zudem, dass das Schweizer Labor in Lausanne, das Armstrongs Probe damals analysierte, diese als «verdächtig» eingestuft haben soll. Anschließend habe die UCI ein Treffen mit Armstrong und dessen Teamchef Johan Bruyneel arrangiert. In dem Gespräch sei über das Testverfahren gesprochen worden.

Ein Vertreter der UCI, die dieser Darstellung widersprach, habe gebeten, dass der verdächtige Test nicht weiter verfolgt werden sollte. Dies habe der Direktor des Schweizer Labors dem Federal Bureau of Investigation (FBI), das unter Leitung von Chefermittler Jeff Novitzky eine umfangreiche Untersuchung gegen Armstrong leitet, in einer Eidesstattlichen Erklärung versichert.

Armstrong und sein Anwalt Mark Fabiani wiesen am Sonntag auch CBS-Informationen zurück, wonach Hincapie seinen Freund und früheren Teamgefährten im Rahmen der Untersuchung belastet habe. Die Aussage von Hincapie sei vertraulich, daher sei es nicht möglich, ihren Inhalt zu kennen, hieß in einer Erklärung von Fabiani.

Hincapie hatte erklärt, sich CBS gegenüber nicht geäußert zu haben und war nach dem Abschluss der Kalifornien-Rundfahrt für Journalisten nicht zu sprechen. Armstrong erklärte dazu via Internet: «Wir sind zuversichtlich, dass die Hincapie zugeschriebenen Äußerungen unzutreffend sind und die Berichte über seine Aussage nicht zuverlässig sind.»


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