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Franco Pellizotti fährt bei der Tour de France 2009 im Trikot des besten Kletterers.
08.03.2011 18:41
Exempel statuiert: CAS sperrt Pellizotti

Lausanne (dpa) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat ein Exempel statuiert. Mit dem prominenten Italiener Franco Pellizotti wurde zum ersten Mal ein Radprofi ohne positiven Befund, nur aufgrund von Unregelmäßigkeiten in seinem Blutpass für zwei Jahre wegen Dopings gesperrt.

Mit dem Urteil, das Parallelen zum Fall der Berliner Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein aufweist, wurde der Freispruch des Italienischen Olympischen Komitees CONI von Oktober 2010 verworfen. Pellizotti bleibt bis Mai 2012 gesperrt. Das bestätigten der Weltverband UCI und der CAS.

«Das ist eine Bestätigung unseres Programms, das wir vor drei Jahren ins Leben gerufen haben», kommentierte UCI-Sprecher Enrico Carpani unter Verweis auf den Biologischen Pass das Urteil gegen den 33-jährigen «Bergkönig» der Tour de France 2009 und Giro-Zweiten desselben Jahres. Die Auffälligkeiten in Pellizottis Blutprofil hatten Doping nahegelegt. Laut UCI hat der CAS auch den Einspruch des Profis Pietro Caucchioli gegen eine Zwei-Jahres-Sperre verworfen und sie stattdessen bestätigt.

Im Fall Caucchioli hatte das CONI anders reagiert als bei seinem Landsmann Pellizotti, der als Favorit wenige Tage vor dem Giro d'Italia 2010 von der UCI suspendiert worden war. Trotz des Freispruchs vom CONI hatte auch Pellizotti beim CAS interveniert, weil er von der UCI Schadenersatz für die Zeit seines vorläufigen Fahrverbots erstreiten wollte. Stattdessen muss er jetzt auch noch 115 000 Euro Strafe zahlen. Die UCI hatte Einspruch gegen den CONI-Richterspruch eingelegt.

Mit der Verurteilung der beiden Profis, die in Anti-Doping-Kontrollen nicht aufgefallen waren, könnte eine wichtige sportjuristische Hürde genommen sein. Vom Weltverband monierte Unregelmäßigkeiten reichen demnach für eine Verurteilung wegen Dopings. «Diese beiden Fälle sind interessant für den Radsport, für den Wert unseres Blutpasses und den Sport im allgemeinen», sagte Carpani.

Die Biologischen Pässe waren von der UCI als erstem Sportverband mit erheblichem finanziellen Aufwand im Januar 2008 eingeführt worden. Sie könnten jetzt Vorbild für andere Verbände sein. Rund 850 Radprofis sind mit ihren regelmäßig genommenen Daten gespeichert. Abweichungen in Blut-Profilen und im Standard des Hormonhaushalts können so registriert werden. Unabhängige Ärzte beurteilen im Auftrag der UCI die Werte und ziehen die notwendigen Schlüsse.


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