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Der spanische Radprofi Alberto Contador setzt bei seiner Verteidigung auf die «Kuss-Theorie».
31.01.2011 15:20
«Kuss-Theorie» soll Contador vor Sperre bewahren

Madrid (dpa) - Die «Kuss-Theorie» des französischen Tennis-Profis Richard Gasquet soll auch den Tour-de-France-Sieger Alberto Contador vor einer drohenden Dopingsperre bewahren.

Der Franzose war vor gut einem Jahr vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) vom Verdacht des Dopings freigesprochen worden. Er hatte behauptet, die bei ihm festgestellten Kokain-Spuren seien bei einem Kuss mit einem Mädchen in seinen Körper gelangt.

Den Präzedenzfall wollen die Verteidiger Contadors zur Grundlage ihrer Strategie machen, um einen Freispruch für den spanischen Radprofi zu erreichen. Dies kündigte der Rechtsanwalt Andy Ramos in einem Artikel in der Madrider Zeitung «El Mundo» an.

Bei Gasquet waren bei einem Dopingtest im März 2009 minimale Spuren von Kokain im Urin festgestellt worden. Der Tennisspieler bestritt die Einnahme des Rauschgifts und argumentierte, er habe in einer Diskothek in Miami ein Mädchen geküsst, das vorher offenbar Kokain genommen hatte. Mit der «Kuss-Theorie» hatte er vor dem CAS Erfolg. Die Richter wiesen den Antrag des Tennis-Weltverbandes ITF und der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA nach einer längeren Sperre zurück.

Der Fall Contador weise eine Parallele zu dem des Tennis-Profis auf, schrieb Ramos. In beiden Fällen sei die illegale Substanz ohne das Wissen der Sportler in deren Körper gelangt. Bei dem Spanier waren bei der letztjährigen Tour de France winzige Mengen des Kälbermastmittels Clenbuterol im Blut festgestellt worden. Contador führte dies auf den Genuss eines verunreinigten Steaks zurück.

Die Verteidigung will nach Angaben des Anwalts nachweisen, dass die Erklärung Contadors die wahrscheinlichste für den Befund sei. «Der spanische Verband RFEC und der Weltverband UCI räumten selbst ein, dass die Menge so gering war, dass sie keine leistungssteigernde Wirkung hatte», betonte Ramos. «An Contadors Sieg bei der Tour de France 2010 gibt es daher keine Zweifel.»

Der RFEC hatte für den Spanier eine Sperre von einem Jahr vorgeschlagen. Bei einer Bestätigung dieser vorläufigen Entscheidung würde dem Madrilenen der Tour-Sieg 2010 aberkannt und der Tour-Zweite Andy Schleck nachträglich zum Sieger erklärt.

Der Luxemburger, der nur mit 39 Sekunden Rückstand auf Contador Zweiter geworden war, hält jedoch nicht viel von einem Erfolg am Grünen Tisch. «Ich hoffe, dass Alberto seine Unschuld beweisen kann», sagte er der italienischen Zeitung «La Stampa». «Ich will, dass Contador an der nächsten Tour teilnehmen kann. Dort will ich den Nachweis erbringen, dass ich ihn auf der Straße besiegen kann.»


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