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Radprofi Tony Martin hat das Gelbe Trikot im Visier.
02.07.2010 14:43
Martin will Gelb und hofft auf deutschen WM-Sieg

Rotterdam (dpa) - Das Duell zwischen Lance Armstrong und Alberto Contador elektrisiert die Massen, doch zum Auftakt der 97. Tour de France will Tony Martin den Superstars die Show stehlen. Der 25-Jährige aus Eschborn geht neben dem Schweizer Radprofi Fabian Cancellara als Topfavorit in den Prolog.

Sein Traum: ein deutscher «Doppelsieg». Er selbst möchte am Samstag zum ersten Mal ins Gelbe Trikot rasen, zeitgleich drückt Martin der Löw-Elf im WM-Viertelfinale gegen Argentinien die Daumen. «Das ist das erste Highlight der Tour. Ich hoffe, ich kann es schaffen», sagte der deutsche Zeitfahrmeister und fügte hinzu. «Ich denke morgen nicht in erster Linie an Fußball.»

Dem Blondschopf vom T-Mobile-Nachfolger HTC-Columbia wird als einzigem zugetraut, Cancellara in die Schranken zu weisen. Zuletzt düpierte Martin den Zeitfahr-Olympiasieger in dessen Paradedisziplin gleich zweimal: Bei der Kalifornien-Rundfahrt und bei der Tour de Suisse. Die Favoritenrolle in der holländischen Hafenstadt lehnt die deutsche Tour-Entdeckung von 2009 aber ab: «Die Vorteile sind ganz klar auf Cancellaras Seite. Mein erstes Ziel ist das Weiße Trikot.»

Um den für den Abend angesagten Regenschauern zu entgehen, rollt Martin um 16:25 Uhr als erster Topfahrer von der Startrampe im Zuiderpark auf die 8,9 Kilometer lange Strecke. Dies hat den Vorteil, dass er sich dann auch noch die DFB-Auswahl anschauen kann. «Wenn ich nicht auf dem heißen Stuhl sitzen muss, kann ich die zweite Halbzeit gucken», meinte Martin.

Trotz des Understatements des ausgebildeten Polizeimeisters: Sein Columbia-Berater Erik Zabel ist optimistisch, dass Martin alle Konkurrenten zum Auftakt maßregeln wird. «Vielleicht hat er mit dem Wetter Glück. Dann kann es mit Gelb klappen», meinte Zabel. Sollte Martin tatsächlich der große Start-Coup gelingen, wäre er der erste deutsche Träger des «Maillot Jaune» seit Stefan Schumacher. Der frühere Gerolsteiner-Fahrer hatte am 8. Juli 2008 das erste große Zeitfahren in Cholet gewonnen - nach Tour-Ende kam dann der positive Doping-Befund und sein trauriger Absturz.

Für Cancellara wäre eine Fahrt in Gelb ein wohlbekanntes Gefühl. Schon dreimal (2004, 2007, 2009) entschied der Eidgenosse den Tour-Prolog für sich - und auch diesmal will der Berner als vorletzter Starter vor Titelverteidiger Contador (Start: 19:32 Uhr) alle Rivalen überflügeln. «Das Ziel ist ganz klar das Gelbe Trikot. Alles andere wäre eine Enttäuschung», betonte Cancellara.

Spannend wird sein, ob die Favoriten auf den Gesamtsieg schon in Rotterdam die Karten auf den Tisch legen. Im Vorjahr piesackte Contador gleich zu Beginn in Monaco seinen Erzfeind Armstrong: Der Auftakt einer dreiwöchigen Dauerfehde, an deren Ende der Spanier triumphierte. Armstrongs langjähriger Weggefährte Jens Voigt geht davon aus, dass der Texaner auch in Rotterdam einige Sekunden verlieren wird. «Im Zeitfahren ist er nicht mehr so stark», sagte der 38 Jahre alte Berliner. Armstrong selbst präsentierte sich bei der Teampräsentation am Donnerstagabend hingegen wie immer ohne einen Hauch von Selbstzweifeln: «Ich fühle mich momentan großartig.»

Während Armstrong sich ganz auf den Prolog fokussieren kann, werden die deutschen Starter mit einem Auge nach Kapstadt schielen. Der zeitgleich stattfindende WM-Hit in Südafrika soll sie aber nicht ablenken. «Ich werde versuchen, das Spiel kurz vor dem Prolog auszublenden», sagte Milram-Kapitän Linus Gerdemann.


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