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12.08.2008 10:42
Fünf Wochen Test-Pause - BDR kritisiert WADA-Chef Fahey

Peking (dpa) - Ein Kontrollsystem mit Lücken und ein Verband, der sich seiner weiteren Olympia-Präsenz sicher ist: Der erste Pekinger Dopingfall der spanischen Fahrerin Maria Isabel Moreno und die Drohung des WADA-Präsidenten John Fahey an die Adresse des Radsports schrecken den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) nicht. «Unsere Olympia-Teilnahme in London ist fix. Herr Fahey hat eine persönliche Meinung geäußert. Er sollte sich darum kümmern, was seine Aufgabe ist», kritisierte BDR-Sportdirektor Burkhard Bremer am Dienstag den neuen Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA. Der Australier hatte Radsportler und Gewichtheber als besonders anfällig für Doping an den Pranger und deren weitere Olympia-Eignung zur Debatte gestellt.

Der Großteil der deutschen Bahnsprinter, die am Freitag im Velodrom die olympischen Bahn-Wettbewerbe eröffnen, wurde zuletzt vor fünf Wochen im Trainingslager getestet. Das bestätigten am Dienstag der Teamsprint-Olympiasieger von Athen, Stefan Nimke, und seine Kollegen. Lediglich Maximilian Levy hatte sich am Dienstagmorgen zusammen mit den Straßenfahrern Gerald Ciolek, der seinen Wettkampf bereits beendet hat, und Hanka Kupfernagel Kontrollen des Welt- Verbandes UCI unterziehen müssen. «Wir hatten in der Phase vom 1. Juni bis 27. Juli 450 Olympia-Teilnehmer zu testen», deutete Ulrike Spitz, die Sprecherin der Nationalen Anti-Doping-Agentur NADA, auf besonders hohes Arbeitsaufkommen hin, das den langen Zeitraum der Test-Freiheit im Fall der Bahnsprinter erklären sollte.

«Ich wurde zuletzt immer so ungefähr im Ein-Monats-Rhythmus kontrolliert», erklärte der fünffache Junioren-Weltmeister Levy aus Cottbus, der sich in Peking im Teamsprint Medaillen-Chancen ausrechnet. Zu den Konkurrenten im Velodrom rechnet der 21-Jährige auch die Chinesen, die auf eine sehr begrenzte Tradition als Radsport-Nation zurückblicken. «Egal, woher das kommt: Ich rechne damit, dass die Chinesen wieder schneller als zuletzt bei der WM in Manchester sein werden», sagte Levy und ließ einen leisen Verdacht anklingen.

«Ich denke, Gewichtheben und Radsport verstehen, dass es ein hohes Risiko für beide Sportarten gibt, wenn das Betrügen und Entlarven weitergeht», hatte Fahey am Vortag erklärt. «Gewisse Sportarten» hätten «einen schlechten Ruf». Es gebe einige Sparten mit «einer Kultur des Dopings». Bis zum November werde die WADA dem Internationalen Olympischen Komitee einen Bericht zur Akzeptanz und Umsetzung des Welt-Anti-Doping-Codes durch die Sportverbände schicken. «Die Einhaltung des Kodex` ist wesentlich für die Teilnahme an Olympischen Spielen. Vielleicht ist es ein Anreiz, die Bemühungen zu beschleunigen», meinte der Australier.

Detlef Uibel, Bundestrainer der deutschen Bahnsprinter, empfand die von Fahey angeheizte Diskussion «als wenig motivierend». Sport- Direktor Bremer, der seine Medaillen-Hochrechnung nach der Pleite in den Straßenrennen von fünf auf vier Medaillen reduzierte, lobte die Bemühungen der UCI im Anti-Doping-Kampf: «Die Einführung des Blutpasses ist ein Fortschritt.» Er habe keine Angst um den Olympia- Fortbestand seiner Sparte, auch wenn im Straßen-Radsport durch die Doping-Enthüllungen der letzten Zeit «eine besondere Situation» entstanden sei: «Radsport hat eine große Tradition.»


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