Dresden (rad-net) - Mit sieben Mannschaften der ProTour-Teams soll die 24. Auflage der Internationalen Sachsen-Tour vom 23. bis 27. Juli wieder über die Straßen des Freistaates rollen. Die Teilnehner haben dabei fünf Etappen mit insgesamt 795 Kilomter zu bewältigen. Start und Ziel der Tour ist wie gwohnt Dresden. Als «Königsetappe» gilt diesmal bereits der zweite Abschnitt, der von Görlitz nach Frohburg über 238 Kilometer führt und bei der immerhin fünf Bergwertungen auf dem Plan stehen. Scharfrichter könnte aber auch das Einzelzeitfahren der vierten Etappe rund um Großenhain über 37 Kilomter sein.
Obwohl die Krise im internationalen Radsport auch um die Sachsen keinen Bogen macht und zwei Sponsoren abgesprungen sind, halten die wichtigsten Unternehmen zur Stange. Tour-Direktor Wolfgang Friedemann plant mit etwa dem gleichen Etat wie im vergangenen Jahr von rund 400000 Euro.
Erwartet werden wieder 15 Mannschaften, darunter die beiden deutschen Vertretungen Milram und Gerolsteiner sowie der dänische CSC-Rennstall und Rabobank aus den Niederlanden. «Vielleicht werden wir noch eine 16. Mannschaft, die sich aus jungen sächsischen Fahrern zusammensetzt, an den Start schicken. Dafür brauchen wir jedoch noch 5000 Euro und die Genehmigung des internationalen Verbandes», sagte Friedemann.
Niederländer Posthuma gewinnt 23. Sachsen-Tour
