Hagen (rad-net) - Philipp Walsleben fährt derzeit von Erfolg zu Erfolg: Für seine jüngsten sportlichen Auftritte ist der Cross-Spezialist vom Team Heinz von Heiden Focus jetzt auch zum Sportler des Monats November des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) gewählt worden. Bei der Wahl des BDR mit rad-net setzte sich der 20-Jährige mit 35,7 Prozent der Stimmen vor dem Kunstradsport-Duo Katrin Schultheiß und Sandra Sprinkmeier vom RV Mainz-Ebersheim sowie und Behindertensportlerin Natalie Simanowski durch. Simanowski hatte nach ihren zwei Goldmedaillen bei den Weltmeisterschaften zuletzt die Wahl Deutschlands Sportlerin des Jahres der Menschen mit Behinderung gewonnen.
Für Philipp Walsleben ist das Ergebnis Motivation für die nächsten Rennen: „Dass ich mich gleich bei meiner ersten Nominierung durchsetzen konnte, freut mich total“, so der U23-Fahrer gegenüber rad-net. „Das gibt Moral für die nächsten Ziele.“ Unter anderem steht dabei das Projekt Titelverteidigung beim U23-Rennen der Deutschen Meisterschaften am 6. Januar in Herford auf dem Programm. Am 26. Dezember fährt Walsleben außerdem beim Cross-Weltcup in Hofstade.
Katrin Schultheis und Sandra Sprinkmeier waren bereits vor einer Woche als erste Kunstradsportlerinnen zum „Sportler des Monats“ der Deutschen Sporthilfe geworden. Selbst ein Sturz bei ihrer Kür im Finale der Welttitelkämpfe nicht hatte stoppen können. In der Schweiz holten sich die beiden 23-jährigen Mainzerinnen souverän den Titel. Das Duo hatte auch in der WM-Vorrunde den eigenen Weltrekord um 21 Hundertstel auf 316,39 Punkte verbessern können.
So haben Sie gewählt:
Philipp Walsleben (Heinz Von Heiden Focus): 35,7 Prozent
Katrin Schultheiß/Sandra Sprinkmeier (RV Mainz-Ebersheim): 18,5 Prozent
Natalie Simanowski (RSG Augsburg): 17,3 Prozent
Robin Hartmann (RF Nufringen): 11,3 Prozent
Christian Heß/Thomas Abel (RV Mainz-Hechtsheim): 8,7 Prozent
Anja Scheu (RV Tailfingen): 3,5 Prozent
Felix und Jonas Niederberger (RSV Nattheim): 2,5 Prozent
Manuela Dieterle, Katja Gaißer, Simone Rudolf, Ines Rudolf (RMSV Aach): 2,5 Prozent
Philipp Walsleben