Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Jedermänner
Breitensport
Straßenrennsport
MTB
Querfeldein
Bahnradsport
Hallenradsport
BMX
Trial
Einradfahren
MTBO
BDR-Kader
SpO / WB´s / UCI
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1571 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


George Hincapie bei der Tour de France 2007. Foto: dpa
28.09.2007 12:35
T-Mobile auf dünnem Eis: Hincapie verpflichtet

Stuttgart (rad-net/dpa) - Das T-Mobile-Team orientiert sich offenbar zunehmend Richtung Amerika: Am Freitag gaben die Bonner, die seit dem Ullrich-Eklat im Juni 2006 ein engagiertes Anti-Doping-Programm auflegten, die Verpflichtung des langjährigen Armstrong-Helfers George Hincapie bekannt. Im selben Atemzug bekannte Team-Manager Bob Stapleton «starkes Interesse» an Erik Zabel, der am 24. Mai tränenreich Doping im damaligen Telekom-Team («Nur eine Woche EPO») zugegeben hatte. Beide Personalien stießen im Konzern - wie zu hören ist - nicht nur auf Wohlwollen.

Der umstrittene WM-Starter Zabel müsste für die Rückkehr nach Bonn allerdings noch seine Vertragslage beim Milram-Team klären. Die Bremer haben immer noch nicht klar dargelegt, wie sie nach den schweren Doping-Anschuldigungen gegen ihren italienischen Teamchef Gianluigi Stanga weitermachen. Eine Entscheidung wird in den kommenden Tagen erwartet.

Wahrscheinlich scheint, dass Milram auf den Vertrag pocht, der Zabel bis Ende 2008 bindet. Nach den Titelkämpfen trifft er sich mit der Milram-Chefetage. «Im Leben geht selten das in Erfüllung, was man sich wünscht», erklärte Zabel in Stuttgart etwas kryptisch.

«Wir wissen, dass ein Mann wie Zabel polarisiert und dass die Meinungen über ihn auseinander gehen. Aber damit muss man leben und dagegen abwägen, was er dem Team bringen kann. Wir finden, er würde gut zu uns passen», sagte Stapleton, der während der Tour de France in Etappensieger Linus Gerdemann, einen jungen, glaubhaften und erfolgreichen Vertreter der «neuen Generation», die sich klar zum Anti-Doping-Kurs positioniert, präsentieren konnte.

Der 34-jährige Hincapie habe sich für einen Wechsel zu T-Mobile schon interessiert, als Stapleton das Team im vorigen Jahr von Olaf Ludwig übernommen hatte. Die Routiniers Hincapie und Zabel sollen der jungen Mannschaft, die in dieser Saison Patrik Sinkewitz wegen Dopings und Sergej Gontschar wegen auffälliger Blutwerte entließ, als sportliche Stabilitäts-Faktoren dienen. Zabel bekäme besondere Führungs-Aufgaben für den hoffnungsvollen Sprinter Gerald Ciolek zugeteilt.

Die Personalie Hincapie birgt einige Brisanz: Als treuester Helfer des Seriensiegers Armstrong, dem nachträglich EPO-Doping aus dem Jahr 1999 nachgewiesen worden war, war der lange New Yorker fest eingebunden ins Erfolgs-System des Texaners und dessen Mentors Johan Bruyneel. Der Belgier steht jetzt auf dem Sprung, in Zukunft das umstrittene Astana-Team mit vier Dopingfällen in zwei Monaten zu leiten. Hincapie, der bei Armstrongs siebtem und letztem Toursieg 2005 als eigentlicher Klassiker-Spezialist sogar die Königsetappe der Tour gewann, war bei allen Siegen des Texaners in Frankreich dessen «Adjudant». In diesem Jahr diente er auch dem Doping verdächtigten Toursieger Alberto Contador als rechte Hand.

T-Mobile hat für die kommende Saison bisher zehn neue Profis verpflichtet. Zu den namhaftesten Fahrern neben Hincapie gehören der Schwede Thomas Lövqvist und der deutsche U23-Zeitfahrmeister Tony Martin aus Cottbus. Drei Plätze könnten noch besetzt werden - am liebsten einer davon durch Zabel, der die Bonner noch vor zwei Jahren im Groll verlassen hatte.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.036 Sekunden  (radnet)