Team Telekom und Team Cologne geben Zusage für Start bei Rund um Köln

Am Ostermontag, 16. April 2001, steigt in der Region Rheinland/Bergisches Land die 86. Auflage des Radklassikers „Rund um Köln„. Mit am Start beim größten Radsportereignis in Nordrhein-Westfalen ist erneut das Team Deutsche Telekom. Dies bestätigte der Bonner Rennstall in einem Gespräch mit Organisator Artur Tabat vom Verein Cölner Strassenfahrer 08 e.V. Weiterhin gab seine Zusage bereits frühzeitig das Kölner Profiteam Cologne, das das regionale Großereignis als einen wichtigen Höhepunkt in der kommenden Wettkampfsaison ansieht. Der Westdeutsche Rundfunk WDR wird darüber hinaus am Veranstaltungstag insgesamt fünfeinhalb Stunden live von den Geschehnissen in der Region berichten. „Diese Zusagen sind für uns enorm wichtig, da wir den rheinischen Zuschauern ein Radsportspektakel der Extraklasse bieten wollen„, freut sich Artur Tabat, der in Kooperation mit den beteiligten Kommunen Köln, Leverkusen, Bergisch Gladbach, Odenthal, Overath, Rösrath, Kürten und Lindlar das Regio-Ereignis durchführt. Seit letztem Jahr zeichnet diese Regio-Gruppe für den internationalen Radklassiker verantwortlich. Marc Riemann, Stellvertretender Kaufmännische Leiter beim Sportpark Leverkusen, der die Regio-Kooperation unter den Städten und Gemeinden koordiniert, sieht in dieser Konstellation die Zukunft des Rennens: „Wir wollen zusammen mit interessierten Wirtschaftspartnern aus unserer Region ein Sportereignis für die rheinischen Radsportfans schaffen. Das gelingt uns nur mit neuen und professionellen Organisationsstrukturen. Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem attraktivem Regio-Konzept unsere Pläne gemeinsam mit interessierten Partnern umsetzen können.„ Der Radklassiker „Rund um Köln„ startet am Ostermontag 2001 vor der BayArena in Leverkusen und endet nach einem interessanten Streckenverlauf durch den Rheinisch-Bergischen Kreis nach rund 200 Kilometern in der Kölner City. Einzelne Event-Points mit Rahmenprogrammpunkten der einzelnen Kommunen gelten hierbei als Anlaufstationen für die Zuschauer und garantieren Sport und Spaß für die ganze Familie. Einen Höhepunkt des Rennens stellt der Kopfsteinpflasteranstieg am Bensberger Schloss dar, der zur Freude der Radsportfans von den Amateuren und Profis gleich mehrere Male erkämpft werden muss und den Rennverlauf entscheidend prägen wird. Absolut neu an der Strecke ist der Zielbereich an der Gereonstraße, der auf den traditionellen Kölner Schlussrunden insgesamt vier Mal durchfahren wird. „Die attraktiven Zuschauerabschnitte an den Kölner Ringen bleiben selbstverständlich erhalten. Wir möchten gerne den Ansprüchen nach weitläufigeren Platzbedürfnissen bei Radveranstaltungen entgegengehen und haben mit dem Areal am Gereonsdriesch eine optimale Lösung finden können. Hier haben wir die Möglichkeit unsere Partner in einem publikumswirksamen Umfeld besser einzubinden und zu präsentieren„, so Artur Tabat. „Das gilt natürlich auch für die vielen kommunalen Event-Points am Start und entlang der Strecke. Hier versprechen wir jede Menge Spaß für die ganze Familie.„
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