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02.07.2000 10:47
Van Eijden nach Titelgewinn nach Sydney

Die interessanteste Frage der deutschen Meisterschaften im Bahnradsport ist am Samstag zu Gunsten der Jugend entschieden worden. Jan van Eijden hat in Hamburg Doppel-Olympiasieger Jens Fiedler (Chemnitz) den Titel eines deutschen Sprint-Meisters entrissen. Der 30-jährige Fiedler, der acht Mal in seiner Laufbahn nationaler Sprint-Meister war, musste sich in Hamburg in zwei Läufen dem sieben Jahre jüngeren Dudenhofener beugen, der erstmals im Finale einer deutschen Meisterschaft stand und den "Atmeister" klar bezwang. "Ich bin nicht ganz zufrieden mit dem Finale, denn Fiedler ist von seinem Teamgefährten aus dem XXL-Team unter Wert besiegt worden, hier spielten sicher Mannschafts-Interessen eine Rolle", urteilte Bundestrainer Detlef Uibel. Mit dem Ausgang der Meisterschaft hat sich der Dudenhofener als zweiter Olympia-Starter in Sydney neben Fiedler empfohlen. Mitbewerber Eyk Pokorny (Berlin) wurde nur Dritter, nachdem er im Halbfinale an Fiedler gescheitert war. "Durch den Einzug ins Finale war für mich bereits das Ziel erreicht. Danach konnte ich ganz locker fahren", sagte van Eijden, während Fiedler den Verlust des Titels leicht wegsteckte. "In diesem Jahr zählt nur Olympia", betonte er. Bei den Frauen buchte die Frankfurterin Kathrin Freitag mit dem Gewinn des Sprint-Finals ebenfalls das Olympia-Ticket. Sie hatte am Eröffnungstag bereits das 500-Meter-Zeitfahren gewonnen. Im Sprint- Endlauf bezwang sie in zwei Rennen die junge Berlinerin Solveig Rudick. Auch in der 3000-Meter-Einzelverfolgung dominierte mit Vize-Weltmeisterin Judith Arndt eine bereits feststehende Olympia-Teilnehmerin. Die Frankfurterin untermauerte mit einem deutlichen Erfolg ihre Ambitionen auf eine Olympiamedaille. In hervorragenden 3:48;38 Minuten bezwang sie ihre Dauerkontrahentin Anke Wichmann (Cottbus/3:51,88) und holte sich damit bereits den fünften Sieg in dieser Disziplin in Folge. Insgesamt war es der siebte Meisterschaftstitel für die Olympia-Dritte von Atlanta. Im Punktefahren erwies sich der Kölner Titelverteidiger Andreas Kappes von Beginn der 40 Kilometer an als der überlegene Fahrer, der zudem mit seinen Teamgefährten Andreas Beikirch (Büttgen) und Christian Lademann (Berlin) vom Team Agroadler zwei starke Mitstreiter an seiner Seite hatte. Mit 53 Punkten hatte er 38 Zähler Vorsprung vor Mannschafts-Verfolger Guido Fulst (Berlin). Kappes kann allerdings nicht zu Olympia fahren, weil er nach einer Doping-Sperre im Jahr 1997 nicht nominiert werden kann. Einer der Verfolger wird für das Punkterennen gemeldet werden. Im Sprint hatte Herausforderer Eyk Pokorny (Berlin) in der entscheidenden Halbfinal-Begegnung gegen Fiedler in einem packenden Duell in zwei Läufen verloren. "Ich musste Fiedler schlagen, wenn ich das Ticket buchen wollte. Und ich war mir sicher, das packen zu können, aber Fiedel hat mich vorgeführt", musste der 30-jährige Pokorny enttäuscht konstatieren. Dadurch, dass beide bereits im Halbfinale aufeinander trafen, gab es zum ersten Mal seit 1991 kein Final-Duell Fiedler-Pokorny. Van Eijden hatte sich im zweiten Halbfinale gegen den Erfurter Matthias John durchgesetzt, der in der Qualifikation überraschend die schnellste 200-Meter-Zeit gefahren war. Der Thüringer hatte mit seiner Zeit indirekt dafür gesorgt, dass Pokorny bereits im Halbfinale auf Fiedler treffen musste.
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