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12.06.2000 09:01
Tour de Suisse beginnt am Dienstag

Für Jan Ullrich wird es jetzt ernst. In den schweizer Alpen muss der Telekom-Kapitän seine Tour-Tauglichkeit unter Beweis stellen. Nach etlichen Rückschlägen in seiner Vorbereitung auf die Tour de France steht bei der 64. Tour de Suisse ab kommenden Dienstag (13. Juni) die Generalprobe an. Niemand erwartet, dass sich der Zeitfahr-Weltmeister als dritter Deutscher nach dem Schweinfurter Ludwig Geyer (1934) und Hennes Junkermann (1959 und 1962) aus Krefeld in die Siegerliste einträgt, gefragt ist aber Kontinuität. "Langsam komme ich in Tour-Form. Ich fühle, wie es von Tag zu Tag besser rollt. Ich brauche die harte Schweiz-Rundfahrt als intensive Vorbereitung auf die Tour de France. Die Berge schrecken mich nicht", sagt der Tour-Sieger von 1997, der am vergangenen Samstag mit seiner kurzfristigen Ausstieg beim Alpen-Klassiker in Frankreich die Kritiker wieder auf den Plan rief. In Chambery musste Ullrich wegen einer Blockade im Wirbelbereich passen. Bei der Suisse-Tour als traditionellem Härtetest für die am 1. Juli beginnende Frankreich-Rundfahrt steht jedoch nicht nur Ullrich auf dem Prüfstand. "Das Rennen ist für alle ein Test. Nach der Schweiz-Rundfahrt gebe ich unsere neun Fahrer für die Tour de France bekannt", sagt Telekom-Sportdirektor Walter Godefroot. Ein gesunder Ullrich und Sprintstar Erik Zabel sind für den Belgier bereits feste Größen im Aufgebot für die "Große Schleife". Neben den beiden Kapitänen werden Rolf Aldag, Udo Bölts, Alberto Elli, Giuseppe Guerini, Jens Heppner, Alexander Winokurow und Steffen Wesemann die Telekom-Farben in den Alpen vertreten und um ihre Tour-Tickets kämpfen. Im Vorjahr war Ullrich ebenso wie der damalige Co-Kapitän Bjarne Riis beim viertschwersten Rennen der Welt verletzungsbedingt frühzeitig ausgestiegen und hatte anschließend auf den Tour-Start verzichten müssen. Wie immer ist die Schweizer Rundfahrt bestens besetzt. Die Italiener Francesco Casagrande (Vorjahressieger) und Stefano Garzelli als frischgekürter Giro-Sieger gehen am Dienstag beim Teamzeitfahren in Uster zum Auftakt ebenso an den Start wie Weltcupgewinner Andrej Tschmil (Belgien), Paris-Roubaix-Sieger Johan Museeuw (Belgien) und Ex-Weltmeister Oscar Camenzind (Schweiz). Insgesamt werden 136 Profi aus 17 Teams die zehn Etappen über 1358 Kilometer bis zum Ziel am 23. Juni in Baden in Angriff nehmen. Vor dem Peloton türmen sich sechs Bergwertungen der höchsten oder ersten Kategorie auf, wobei rund 3000 Höhenmeter zu meistern sind. "Mörderisch" ist die neunte Etappe von St. Moritz nach Arosa mit einem Schlussanstieg über 30 Kilometer. Für Mitorganisator Toni Rominger ist allerdings der sechste Tagesabschnitt über nur 103,1 Kilometer die "Königs-Etappe". "Dieses Alpenkriterium hat es mit seinen drei Pässen in sich. Bereits dort könnten die Würfel fallen, denn durch diese Etappe wird die Tour de Suisse in diesem Jahr besonders hart. Im nächsten Sommer werden wir eine Bergetappe weniger einplanen," sagt der Sieger des Giro d'Italia von 1995.
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