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Erik Zabel lächelt bei seiner Bekanntgabe das T-Mobile-Team zu verlassen.
20.10.2005 11:07
Zabel sucht letzte Herausforderung

Dortmund (dpa) - Die Magenta-Trikots liegen bereits im Schrank. Mit den Starts bei den Sechs-Tage-Rennen in Dortmund (27. Oktober) und München (10. November) beginnt für Erik Zabel eine neue Zeitrechnung.

Zwar steht der 35-Jährige noch bis zum 31. Dezember bei T-Mobile unter Vertrag, doch sein Hauptaugenmerk gilt bereits der letzten großen Herausforderung seiner Karriere. Vor dem Dienstantritt beim Rennstall Milram zieht der Radprofi Einsätze auf der Bahn den öden Trainingseinheiten auf der Straße vor: «Ich befinde mich derzeit im luftleeren Raum. Außerdem habe ich mich im Sommer nicht so verausgabt, da ist die Batterie noch nicht so entladen.»

Was als einfache Erklärung für seine kurze Rückkehr auf die Bahn gemeint war, kann auch als Kritik an seinem ehemaligen Arbeitgeber verstanden werden. Noch immer hat Zabel nicht verwunden, dass die 92. Tour de France ohne ihn stattfand. Um kein Öl ins Feuer zu gießen, wählt er die Worte noch immer sorgsam. Auf kleine Sticheleien mag er jedoch nicht verzichten: «Niemand hätte sich das zu Jahresbeginn vorstellen können, dass ich meine Karriere nicht bei T-Mobile beende - kein Godefroot, kein Ludwig, kein Zabel. Aber dann gab es zwei Alternativen. Ich fahre weiter für T-Mobile und nehme das Geld mit, oder ich fahre nochmal die Tour.»

Dem Strategiewechsel der Bonner, bei der Frankreich-Rundfahrt nur noch auf das Gesamtklassement und Jan Ullrich zu setzen, fiel Zabel zum Opfer. Mit bekannten Folgen: Nach fast 200 Siegen, sechsmaligem Gewinn des Grünen Trikots für den besten Tour-Sprinter und 13 Jahren in Magenta wagt Zabel einen Neuanfang. Wachsende Spannungen zwischen ihm und Ullrich seien dafür nicht verantwortlich gewesen. «Das ist keine persönliche Sache zwischen mir und Jan», dementierte Zabel entsprechende Spekulationen. «Es gibt sicherlich bessere Helfer für ihn bei der Tour als mich. Aber auch ich brauche Hilfe. Da ist es schon ehrlicher, wenn man etwas anderes macht.»

In dieser Situation kam das Angebot des italienisch-deutschen Teams gerade recht. «Die setzen auf Eintagesrennen und Etappensiege, das hat gepasst wie die Faust aufs Auge», schwärmt Zabel. Viele sehen das anders: Schließlich birgt die ungewöhnliche Allianz des einstigen Sprint-Königs Zabel mit dem derzeit schnellsten Sprinter und neuem Teamkollegen Alessandro Petacchi Risiken. Zabel ist da weniger skeptisch: «Bei der letzten Tour war der aktuelle Giro-Sieger Helfer für Armstrong. So etwas hat es im Radsport zuvor nie gegeben. Das gleiche Modell schwebt auch uns vor.»

Einen teaminternen Wettstreit der Kapitäne soll es nicht geben. Die geschickte Verteilung beider auf die vielen Rennen könnte helfen, Konflikte zu vermeiden. Doch spätestens beim Klassiker-Auftakt Mailand - San Remo, den sowohl Zabel als auch Petacchi liebend gern gewinnen würden, droht erstmals Ungemach. Die unvermeidliche Frage nach der Stallregie für solche Fälle beantwortet Zabel nur indirekt: «Es könnte der Fall eintreten, dass wir gemeinsam starten. Sollten wir gleichzeitig auf die Zielgerade gehen, wird es eine Stallregie geben. Dafür ist man Berufsradfahrer.» Was die Tour anbetrifft, formuliert Zabel seine Ansprüche deutlicher. «Ein mögliches Denkmodell ist, dass Petacchi den Giro fährt, ich die Tour und wir gemeinsam die Vuelta fahren.»


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