Turin (rad-net) – Anlässlich des 90-jährigen Bestehens der Spanien-Rundfahrt, startet das Traditionsrennen erneut im Ausland. Der Startschuss fällt am 23. August 2025. Die ersten drei Etappen führen die Fahrer quer durch die italienische Alpenregion.
Am ersten Tag geht es über 183 Kilometer von Turin nach Novara – mit einem Anstieg über den Bienca-Tomalino-Pass. Bereits am zweiten Tag wartet nach 157 Kilometern von Alba nach Limone Piemonte die erste Bergankunft. Die dritte Etappe führt über 139 Kilometer von San Maurizio Canavese nach Ceres. Hier stellt sich den Fahrern der berühmte Issiglio-Pass in den Weg. Tags darauf startet das Peloton in Susa und überquert die Landesgrenze nach Spanien.
Die Weinregion Piemont ist bekannt für Berge, sowie reiche Geschichte und Kultur. In den letzten Jahren war sie häufig mit dem Profi-Radsport verbunden. Vor allem die Hauptstadt Turin war Austragungsort der dritten Etappe der Tour de France 2024, die der Eritreer Biniam Girmay (Intermarché-Wanty) gewann.
Italien reiht sich nun ein in die Liste internationaler Ziele. Nach Lissabon (1997), Assen (2009), Nîmes (2017), Utrecht (2022) und Lissabon (2024) wird die Vuelta 2025 zum sechsten Mal im Ausland starten. Für das Jahr 2026 ist bereits ein Zwischenstopp in Monaco geplant.
Italienische Fahrer haben der Vuelta in der Vergangenheit oft ihren Stempel aufgedrückt. In Zahlen sind es ganze 187 Etappensiege. Bereits sechs italienische Fahrer haben die Gesamtwertung der Vuelta für sich entschieden: Fabio Aru (2015), Vincenzo Nibali (2010), Marco Giovannetti (1990), Giovanni Battaglin (1981), Felice Gimondi (1968) und Angelo Conterno (1956).
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