Hagen (rad-net) - Am kommenden Wochenende, den 16. und 17. März, fällt in Deutschland der Startschuss zur Straßensaison 2024. Vier Rennen bilden den Auftakt.
Erstmals rollen die Räder am Samstag in Märkisch-Buchholz beim 22. Paul-Dinter-Gedenkrennen, das ganz im Zeichen des Nachwuchses steht. Der Zeitfahrwettbewerb über fünf beziehungsweise zehn Kilometer wird für die Klassen U11 bis U19 angeboten.
Schon fast traditionell gehört der Herforder Frühjahrspreis am Sonntag zu den ersten Rennen auf deutschem Boden. Der Kurs an der Stadtgrenze in Richtung Elverdissen misst 2,8 Kilometer und ist dabei leicht wellig, windanfällig und weist eine lange, leicht ansteigende Zielgeraden auf. Von der U11 bis zu den Masters wird die Strecke unter die Räder genommen. Beim Bellheimer Frühjahrskriterium wird auf einem 1000 Meter langen Rundkurs auf dem Waldstückerring gefahren und wird ebenfalls von der U11 bis zu den Masters ausgetragen. Das dritte Rennen am Sonntag in Gaienhofen ist ein Trainingsrennen des VeloClub Hohentwiel e.V. Singen. Es wird auf einer 3,4 Kilometer langen Strecke durchgeführt und ist auch von der U11 bis zu den Masters-Klassen ausgeschrieben.
An den vergangenen Wochenenden fanden bereits Trainingsrennen im Rahmen des OWL-Rennsport-Nachwuchscups statt. Die Herforder Veranstaltung zählt genauso zu der Serie. Bis zum Osterwochenende werden acht weitere Lizenz-Straßenrennen in Deutschland ausgetragen, darunter auch bereits ein Lauf der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» im Rahmen von Rund in Schönaich. Insgesamt stehen bislang für diese Straßensaison 329 Rennen im Kalender.
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