Rom (rad-net) - Die Streckenführung der 15. Etappe des Giro d'Italia hat sich geändert. Die Anstiege nach Aprica und Forcola di Livigno wurden herausgenommen, dafür geht das Rennen nun über den Mortirolo und den Passo di Foscagno.
Der Grund für die Änderung der Route liegt darin, dass das Ministerium für Infrastruktur, Energie und Mobilität der Schweizer Region Graubünden die Durchfahrt des Giro d'Italia nicht akzeptiert hat. Es wäre zu teuer, die Anstiege zu sichern. Deshalb wurde nun eine andere Route gewählt.
Der Start der Etappe bleibt wie geplant in Manerba del Garda. Der Anstieg nach Lodrino und zum Colle San Zeno bleiben Teil der Strecke. Doch nachdem die Fahrer nach 134,5 Kilometer den Ort Edolo passiert haben, geht es nun nicht mehr hinauf nach Aprica, sondern auf den Gipfel des Mortirolo. Von Monno aus ist dieser Anstieg 12,6 Kilometer lang und weist eine Steigung von durchschnittlich 7,6 Prozent auf. Anschließend geht es hinab nach Grosio ab, von wo aus die Profis nach Isolaccia weiterfahren. Hier beginnt der Foscagno-Pass, der 14,6 Kilometer lang und durchschnittlich 6,5 Prozent steil ist.
Dann folgt der Anstieg nach Livigno (Mottolino), wo ursprünglich auch das Ziel geplant war. Der Beginn des Anstiegs ist von dort aus etwas anders, aber die letzten Kilometer folgen der gleichen Straße.
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