Das zeige deutlich, dass junge Menschen Sport machen wollen und er ihnen wichtig ist. «Wir setzten uns als Dachverband des Kinder- und Jugendsports für diese Zielgruppe ein. Die Förderung von jungen Leuten im Verein, sie für ein ehrenamtliches Engagement zu begeistern und auszubilden, ist eine der wichtigsten Grundlagen für das Funktionieren des Organsierten Sports. Ehrenamt kann zwar viel in der Jugendarbeit im Sport leisten, braucht aber Unterstützung. Dass nun hier und bei den Freiwilligendiensten wesentlich gekürzt wird, ist frustrierend und erneut zum Nachteil von Kindern, Jugendlichen und jungen Engagierten», sagte Stefan Raid, 1. Vorsitzende der dsj.

Die Wichtigkeit der Angebote für Kinder und Jugendliche im Sportverein unterstreichen auch die Umfrageergebnisse: 86 Prozent der Befragten sagen, dass Sportvereine Kindern und Jugendlichen dabei helfen, sich besser zu fühlen. 77 Prozent sagen, dass Sport ihnen hilft, besser in der Schule oder im Beruf zu sein.

Bundesjugendministerin Lisa Paus sagte: «Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass Kinder und Jugendliche gesund aufwachsen. Bewegung und Sport, soziales Miteinander und auch das Engagement im Verein sind dabei untrennbar mit der mentalen und körperlichen Gesundheit junger Menschen verknüpft. Ich danke der Deutschen Sportjugend für ihren Einsatz für die Move for Health Bewegungskampagne, die Kinder und Jugendliche dazu motiviert, sich mehr zu bewegen und auf ihre mentale Gesundheit zu achten.»