Namur (rad-net) - Vom 5. bis 6. November wird die Cyclo-Cross-Europameisterschaft 2022 auf dem schweren Kurs von Namur (Belgien) ausgetragen. Streckenbauer Erwin Vervecken hat für die Titelkämpfe die Strecke noch einmal etwas modifiziert und zwei Änderungen vorgenommen.
Der Citadelcross von Namur ist erst seit 2009 Schauplatz für Querfeldeinrennen auf höchstem Niveau, hat sich aber schnell zu einem Klassiker entwickelt. «Der EM-Kurs entspricht zu einem großen Teil dem der vergangenen Weltcuprennen», sagte Vervecke gegenüber der Nachrichtenagentur «Belga». «Namur war ohnehin schon immer eine der schwereren Strecken der Saison, es sollte nicht noch selektiver werden.»
Dennoch wurden zwei Änderungen vorgenommen, um den Zuschauern noch «etwas mehr Spektakel» bieten zu können. «An der Spitze der Burg befindet sich eine neue Brücke und eine zusätzliche Schleife mit einem steilen Anstieg. Kurz vor dem Ziel geht es auf die bekannte Piste zurück. Wenn die Entscheidung noch nicht gefallen ist, kann es dort durchaus passieren», so Vervecke weiter.
Vergangenes Jahr wurde die Querfeldein-Europameisterschaft in den Niederlanden am Col du VAM in der Provinz Drenthe organisiert. Die Titel holten sich Lucinda Brand und Lars van der Haar, beide aus den Niederlanden.