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Max Niederlag will bei der Bahn-WM sein Talent erneut unter Beweis stellen. Foto:Frontalvision/Arne Mill
13.03.2017 18:34
Niederlag trägt Sprint-Hoffnungen für die WM

Chemnitz (rad-net) - Bei den Olympischen Spielen stand Max Niederlag (Chemnitzer PSV) fast sinnbildlich für das Scheitern der zuvor hoch gehandelten deutschen Sprinter. Für die Weltmeisterschaft in Hongkong ist der Chemnitzer dagegen fast der letzte Hoffnungsträger.

Max Niederlag ist wieder da. Acht Monate nach dem Olympia-Desaster von Rio hat sich der Chemnitzer in der Weltspitze zurückgemeldet. Bei den Weltcups in Cali und Los Angeles im Februar musste sich der 23-Jährige im Sprint nur dem neuen Weltranglisten-Spitzenreiter und Olympia-Dritten Denis Dmitriev aus Russland beugen. «Ich hatte ehrlich gesagt nicht mit diesen Ergebnissen gerechnet. Das Training lief zuletzt noch nicht richtig rund. Umso schöner, dass es gleich wieder so gelaufen ist», sagte Niederlag.

Schon bei den Olympischen Spielen wollte Niederlag seine Klasse beweisen. Stattdessen musste der Schützling von Trainer Ralph Müller vorzeitig und ohne Einsatz erkrankt abreisen und sprengte zudem das hoch gehandelte Teamsprint-Trio. Nach Platz drei bei der WM 2016 sollte es wieder eine Medaille geben, am Ende blieb für René Enders (Erfurt), Niederlag-Ersatzmann Maximilian Levy (Cottbus) und Joachim Eilers (Chemnitz) nur der enttäuschende fünfte Platz. Und auch in Sprint und Keirin gingen die erfolgsverwöhnten deutschen Sprinter leer aus.

Nach Rio zog sich Niederlag zunächst komplett zurück, konzentrierte sich auf seine Ausbildung bei der Bundespolizei. «Das hat sehr geholfen. Mir blieb so gar nicht viel Zeit über Olympia nachzudenken und zu hadern», sagte Niederlag, der inzwischen die Prüfungen zum Polizeimeister erfolgreich abgelegt hat. «Gleichzeitig habe ich aber in der Ausbildung auch andere Sportler getroffen, und wir haben viel über die Zeit in Rio gesprochen. Olympia war schon großer Mist, aber ich habe viel daraus gelernt», so Niederlag.

Erst seit November steht der Chemnitzer wieder im Training. «Max konnte bei den Weltcups sein Talent für den Sprint wieder andeuten und hat seine Perspektiven für die nächsten Jahre gezeigt - und das nach der kurzen Zeit», lobte Bundestrainer Detlef Uibel das starke Comeback Niederlags, der nach dem Ausfall der Weltmeister Joachim Eilers (Epstein-Barr-Virus), Maximilian Levy (Schulter-OP) und Stefan Bötticher (Chemnitz/muskuläre Probleme) bei der WM in Hongkong (12. bis 16. April) gleich wieder besonders im Fokus stehen dürfte und im männlichen Bereich fast einziger Hoffnungsträger ist.

Niederlag will die Herausforderungen bei der WM annehmen. «Mein Fokus liegt aber nicht allein auf dem Sprint, sondern auch auf dem Teamsprint. Da haben wir noch etwas Arbeit vor uns. Und im Sprint möchte ich mich natürlich an meinen Vorleistungen messen lassen. Ein Platz in den Top 4 sollte schon mein Anspruch sein», gibt sich Niederlag selbstbewusst und kämpferisch zugleich. Druck will er sich aber nicht machen - das ist eine der Lehren von Rio. «Ich möchte die Rennen vor allem wieder genießen und Spaß haben auf dem Rad.»

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