Kopenhagen (rad-net) - Die Bemühungen, eine weltweite Sechstage-Rennserie ins Leben zu rufen, schreiten offenbar weiter voran. Nun wurde auch das Kopenhagener Sechstagerennen von der Madison Sports Group übernommen.
Die britischen Veranstalter belebten vergangene Saison bereits das Londoner Sechstagerennen wieder und man hatte sich den Berliner Sixdays angenommen. Vor einigen Tagen wurde auch die Reanimierung des Amsterdamer Sechstagerennens unter britischer Führung bekanntgegeben.
Weiter ist auch ein Sechstage-Finale geplant. Dies soll an einem Abend - am Freitag, den 17. März - in der Palma Arena auf Mallorca ausgetragen werden. Die wohl besten zwölf Paarungen werden teilnahmeberechtigt sein. In jedem der vier Sechstagerennen bekommen die ersten zwölf Teams Punkte für die Serien-Gesamtwertung. Entsprechend sollen die Rennfahrer auch immer mit demselben Partner an den Start gehen und die jeweiligen Teams werden mit Fahrern aus einer Nation zusammengestellt.
Neben dem Startgeld bekommen die Sieger eines Sechstagerennens 6000 Euro. Für den Gesamtsieg sind 30.000 Euro ausgeschrieben.
Zudem sollen alle Rennen im Fernsehen übertragen werden.
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