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Jörg Jaksche fährt auf der fünften Etappe der Deutschland-Tour.
08.06.2003 11:13
Deutschland-Tour wird groß - WM-Kooperation geplant

Pforzheim (dpa) - Die «neue» Deutschland-Tour ist erst fünf - und schon ziemlich groß. Erik Zabel und Jörg Jaksche machten ihre eigenen Niederlagen als Indiz für die gestiegene internationale Bedeutung der Sieben-Etappen-Fahrt aus. Auch «die Zeit der Aldi-Preise» für die Vergabe der begehrten Rechte zur Ausrichtung der Etappenstarts und der Zielankünfte an Städte und Gemeinden ist laut Tour-Direktor Kai Rapp vorbei.

Die ARD erreicht mit ihren täglichen Live-Übertragungen bis zu 20 Prozent Marktanteile. «Wir sind sehr zufrieden, die Quoten sind besser als bei Weltcup-Rennen», sagt Koordinator Hagen Boßdorf. Die Begeisterung am Straßenrand erinnert den Kolumbianer Santiago Botero an Frankreich im Juli.

«Ein Sieg hier ist wichtiger geworden - auch für die ausländischen Fahrer», sagte in Ansbach der Weltranglisten-Spitzenreiter Zabel, dem die Dauersiege bei der nationalen Rundfahrt (bisher 12) immer schwerer fallen. Jaksche hoffte vergeblich auf Geschenke seiner spanischen Once-Team-Kollegen, die die Deutschland-Tour auf der Feldberg-Etappe schon zwei Tage vor Schluss so gut wie entschieden hatten: «Es ging hier um den Sieg - das ist für uns sehr bedeutend. Da bleibt kein Platz für persönliche Anliegen», sagt Jaksche, der das Weiße Trikot nach einer rennentscheidenden Attacke knapp verpasste.

Im fünften Jahr der Wiedereinführung der 1911 zum ersten Mal gefahrenen Deutschland-Rundfahrt kosten Start und Ziel 65 000 Euro und damit etwa halb so viel wie bei der Tour de France. Der Gesamt- Etat der «kleinen Tour», die vom Weltverband UCI allerdings immer noch so niedrig kategorisiert wird wie beispielsweise Luxemburg- Rundfahrt und Friedensfahrt, beträgt laut Rapp rund sieben Millionen Euro. Die Hamburger Upsolut-PR-Agentur, die die Deutschland-Tour veranstaltet und dazu die Weltcup-Rennen HEW-Cyclassics in Hamburg und den Gand Prix von Zürich, ist gut im Geschäft. Der Fernseh- Vertrag mit der ARD für die Rundfahrt steht bis 2005.

UCI-Präsident Hein Verbruggen und Daniel Baal, der Sport-Direktor der Frankreich-Rundfahrt, lobten bei ihrem Besuch in Coburg perfekte Organisation und Infrastruktur. «Das ist besser als bei vielen anderen Rundfahrten», fand Verbruggen, der ein offenes Ohr für Zukunftspläne der D-Tour-Macher hatte. Ein Jahr vor der Fußball-WM in Deutschland könnte die Rundfahrt auf zehn Etappen anwachsen, um alle 12 WM-Orte abzufahren. «Eine interessante Idee», meinte Verbruggen, der zum gleichen Zeitpunkt mit seiner Neustrukturierung des Radsports mit einer Art Champions League der besten 22 Teams beginnen will.


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