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Christa Riffel, Niklas Märkl, Pauline Grabosch und Richard Banusch werden von Michael Müller (Mitte) und der «Müller – Die lila Logistik» unterstützt. Foto: Mareike Engelbrecht - Unten: Lennard Kämna gewann die Bundesliga 2015. Foto: Michael Deines
27.04.2016 14:56
Interview mit Lila Logistik-Chef Müller: «Nachwuchsförderung ist der richtige Weg»

Besigheim (rad-net) - Am vergangenen Wochenende ist die «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» mit dem Rennen in Cadolzburg in die Saison 2016 gestartet. Seit 2013 ist «Müller – Die lila Logistik» Titelsponsor der wichtigsten nationalen Rennserie für Elite Männer und Frauen sowie Juniorinnen und Junioren. In unserem Interview spricht Michael Müller, Gründer und Vorstandsvorsitzender der «Müller – Die lila Logistik», über sein Engagement im Radsport und warum ihm ausgerechnet die Bundesliga sowie der Radsport-Nachwuchs am Herzen liegt.



Herr Müller, wie ist die Idee entstanden, den Radsport zu unterstützen?

Michael Müller: Das hat mehrere Ebenen. Wir haben bei uns im Unternehmen 'Nachhaltigkeit' als großes Thema, was sich aus den drei Säulen Ökologie, Ökonomie und soziale Verantwortung zusammensetzt. Zum einen bin ich selbst auch ein begeisterter Radfahrer und auf der anderen Seite ist das historisch gewachsen: Unser Standort Zwenkau hat schon immer die Neuseen Classics unterstützt und dann kam das Rennen in Ilsfeld-Auenstein hinzu. Irgendwann gab es dann Kontakte und Gespräche mit dem BDR und so ist dann eigentlich die Idee entstanden, ein Gesamtkonzept zu entwickeln: Einerseits das Sponsoring der Bundesliga und auf der anderen Seite die Nachwuchsförderung, wo wir eben vier Nachwuchsportler unterstützen. Dass das der richtige Weg ist, zeigen ja die unterschiedlichen sportlichen Erfolge.

Wie ist der Kontakt mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) zustande gekommen? Sind Sie zu denen gegangen, oder sind die auf Sie zugekommen?

Man ist sich natürlich auf den Veranstaltungen in Zwenkau und Ilsfeld-Auenstein begegnet. Als die Deutschen Meisterschaften in Zwenkau waren, sind die Gespräche auch etwas intensiver geworden. Bei diesen Gesprächen sind dann auch ein paar neue Ideen entstanden.

Und warum haben Sie sich ausgerechnet dazu entschieden, die Bundesliga zu unterstützen?

Wir haben uns bewusst nicht für ein Team entschieden. Wir hatten gesagt, wir wollen gucken, dass der Radsport insgesamt und vor allem über die Bundesliga und den BDR die Sportler auf einer breiteren Basis erreicht werden. Es geht einfach um Jugend-, Talent- und Nachwuchsförderung. Sie sind die Zukunft des deutschen Radsports. So entstand die Idee, diesen Weg einzuschlagen.

Ihnen liegt also der Nachwuchs am Herzen und deswegen haben sie auch die Aktion ins Leben gerufen, vier junge Nachwuchstalente individuell zu fördern?

Absolut. Wir machen das jetzt zum dritten Mal und haben es mittlerweile auf vier junge Nachwuchssportler ausgebaut. Und ich denke, dass die Verantwortlichen - allen voran Günter Schabel - ein gutes Händchen für die Auswahl haben. Die sportlichen Erfolge unterstreichen das Ganze auch. Es ist für mich faszinierend, mit welcher Leidenschaft die Sportler das angehen. Auf der einen Seite machen sie ihre Schule fertig und wissen, dass sie eine vernünftige Ausbildung brauchen, und parallel dazu ist die Leidenschaft für den Radsport. Das alles unter einen Hut zu bringen, zollt großen Respekt. In diesen Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs haben sie auch eine große Vorbildfunktion.

Ist es Ihnen dann auch wichtig, dass die ausgewählten Sportler ein Vorbild sein können? Pauline Grabosch ist es zum Beispiel als Weltmeisterin sowieso, aber hinzu kommen auch ihre guten schulischen Leistungen.

Ich denke, dass die geförderten Sportler, was den Sport betrifft, ganz vorne - in Schulnoten gesprochen: im Einser-Bereich - unterwegs sind. Das ergibt sich von selbst, sonst wären sie ja nicht in unserer Sportförderung. Die Schulnoten sind auch wichtig, aber nicht alles. Sie sind nur ein Teil. Entscheidend ist, welche Persönlichkeiten stehen dahinter. Ein Mensch ist schwer nur in Noten zu messen. Wichtig sind Empathie, Verantwortung und soziale Kompetenz. Das drückt sich am Ende nicht in Schulnoten aus. Das hat man einfach - oder eben auch nicht.

Nochmal zurück zur Bundesliga: Wie intensiv verfolgen Sie diese?

Ich verfolge die Rennen natürlich, hauptsächlich über das Internet. Leider schaffe ich es aber nicht, an jedem Wochenende ein Rennen zu besuchen. Ziel sind wieder die Deutschen Meisterschaften sowie das Rennen in Ilsfeld-Auenstein und wie es terminlich reinpasst. Ich bin beruflich natürlich stark eingebunden, aber ich beobachte die Bundesliga schon. Und das wird eher mehr als weniger in der Zukunft. Das habe ich mir auch als privates Ziel gesteckt.

Nicht, dass Sie nur die Bundesliga mehr verfolgen, haben Sie vielleicht auch irgendwie den Anreiz, Ihr Engagement im Radsport auszuweiten?

Mit der Nachwuchsarbeit haben wir erstmal eine gute Basis geschaffen. Der nächste konkrete Schritt könnte sein, das noch ein Stückchen weiter auszubauen. Klar, viele Sportliche Leiter - und so geht es mir natürlich auch - träumen davon, ihr eigenes Profiteam zu haben, dass lila durch die Welt fährt. Das ist sicherlich auch mein Gedanke. Aber es ist kurzfristig nichts geplant.

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«Müller – Die lila Logistik» fördert den Radsport-Nachwuchs

Weitere Infos und Ergebnisse auf der Homepage der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga»


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