Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
deutsche Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4273 Gäste und 8 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Lance Armstrong wird zur Tour de France zurückkehren. Foto: Daniel Barry
02.07.2015 10:22
Geteilte Reaktionen auf Armstrongs Auftritt bei der Tour

Utrecht (dpa) - Die Tour de France wird Lance Armstrong nicht los. Der ehemalige Seriensieger kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Der überführte Doper, dem all seine sieben Toursiege von 1999 bis 2005 aberkannt wurden, beteiligt sich am 17. und 18. Juli auf Initiative des britischen Ex-Fußball-Profis Geoff Thomas an einem Charity-Rennen zugunsten Leukämiekranker. Jeweils einen Tag vor den Profis fährt Armstrong mit zahlreichen Hobbyradlern die Strecke der 13. und 14. Etappe nach Rodez und Mende im Zentralmassiv.

Viele sprechen von einer unerhörten Provokation. Die Organisatoren der ASO sind natürlich überhaupt nicht erfreut, aber weisungsbefugt sind sie in diesem Fall wohl kaum.

«Respektlos und völlig unangemessen», findet Weltverbandspräsident Brian Cookson den gewagten Auftritt, der bei vielen Journalisten Vorrang vor dem aktuellen Geschehen des Tourtages haben könnte. «Wenn etwas Gutes dabei herumkommt, ist das okay. Wenn Bedürftigen geholfen wird, sollte man das unterstützen», sagte der dreimalige Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin, erkannte aber, dass «dem Radsport damit sicher kein Dienst erwiesen wird».

Der 43 Jahre alte Armstrong hat es immer verstanden, auch nach seinem Tour-Abschied 2009 die Aufmerksamkeit gerade im Juli auf sich zu lenken. In den vergangenen Jahren war es die unendliche Doping-Causa mit den dazu passenden Prozessen, die von Interesse waren. Jetzt also tritt der Kämpfer gegen den Krebs, den er 1997 selbst besiegte, wieder auf den Plan.

Ehrlichkeit und Lüge, Kalkül und Taktik waren bei dem Texaner, dem noch in diesem Jahr ein existenzbedrohender Megaprozess gegen das amerikanische Justizministerium bevorsteht, stets schwer auseinanderzuhalten. Sein Engagement gegen Krebs sollte man ihm abnehmen. Aber selbst das stellte Cookson infrage und gab zu bedenken, dass der Verweis auf die Krankheit und Armstrongs organisierter Kampf dagegen oft als Vorwand dienten.

Armstrong konterte die Cookson-Kritik in der «Irish Times»: «Ich weiß nicht, ob er in diesem Sport eine Vision hat, aber ich weiß, dass meine Fahrt mit Geoff in Frankreich das kleinste seiner Probleme ist.» Ende Mai übermittelte Armstrong via Twitter ein Foto von der Trainingsgruppe um den Ex-Kicker Thomas und bedankte sich für dessen Inspiration: «Wir sehen uns im Juli.»


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.042 Sekunden  (radnet)