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30.07.2014 12:17
Mehr als 50 Millionen Zuschauer verfolgen die Tour bei Eurosport - Bis zu 1,1 Millionen in Deutschland in der Spitze

München (rad-net) - Die 101. Tour de France hat national und international für großes Zuschauerinteresse gesorgt. Mehr als 50 Millionen Zuschauer in ganz Europa haben bei Eurosport die diesjährige Frankreich-Rundfahrt verfolgt. Das gab der TV-Sender in einer Mitteilung bekannt.

Die sieben Etappensiege der deutschen Fahrer spiegeln sich auch in den Einschaltquoten wider: Im Durchschnitt sahen 340.000 Zuschauer in Deutschland die ausführliche Live-Berichterstattung der 21 Etappen bei Eurosport. «Die Reichweiten und der Marktanteil liegen damit vergleichbar auf Höhe des WM-Jahres 2010», teilt der Sender mit. In der Spitze waren bei der 14. Etappe bis zu 1,1 Millionen deutsche Zuschauer bei der Zielankunft in Risoul dabei. Insgesamt verfolgten 8,7 Millionen deutsche Zuschauer die Tour bei dem Spartensender mit Deutschlandsitz in München.

Mehr als 350 Sendestunden hatte Eurosport bei seiner 25. Live-Übertragung der diesjährigen Tour vom Grand Départ in Leeds bis zur Schlussetappe auf den Champs-Élysées in Paris gezeigt. Allein 2,9 Millionen Zuschauer waren bei «La Course» am Fernseher dabei, dem erstmals ausgetragenen Frauenrennen im Rahmen der Schlussetappe.

Erstmals gehörte der frühere Tour-Sieger Greg LeMond als Eurosport-Experte mit seiner täglichen Live-Sendung «LeMond on Tour» zur Berichterstattung und feierte mit insgesamt 17,9 Millionen Zuschauern ein erfolgreiches Debüt.

Insgesamt verzeichnete Eurosport sehr gute Quoten: «Die wichtigste Rundfahrt des Jahres war in vielen Eurosport-Ländern erfolgreich. In Polen wurde die bisher beste Reichweite der Tour de France insgesamt erzielt, in Frankreich war es quotentechnisch die beste Tour seit 2002. In Italien, dem Heimatland des diesjährigen Tour-Siegers Vincenzo Nibali, stieg die Reichweite im Vergleich zu 2013 um 143 Prozent, in Spanien wurden 33 Prozent mehr Zuschauer erreicht als im Vorjahr.» Eurosport ist im Besitz der Tour de France-Rechte bis mindestens 2019.

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