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André Greipel ist in den Sprints der Eneco-Tour das Maß der Dinge.
12.08.2011 13:40
Greipel und Co. glänzen - Radsport im Aufwind

Berlin (dpa) - Die deutschen Radsprinter machen Furore: André Greipel ist in den Sprints der Eneco-Tour das Maß der Dinge, Marcel Kittel beherrschte die Polen-Rundfahrt mit vier Etappensiegen, und John Degenkolb rüstet zu seiner Vuelta-Premiere.

Die deutschen Radprofis arbeiten mit daran, das ramponierte Image der Branche im eigenen Land wieder aufzupolieren.«Da hat ein riesiges Umdenken stattgefunden», sagt der altgediente Profi Danilo Hondo (37) und registriert neue Zeiten: «Wir mussten uns damals beim Übertritt ins Profilager erst einmal hinten anstellen und Helferdienste verrichten. Fahrer mit Ambitionen und Talent haben jetzt bessere Möglichkeiten. Die Entwicklung von Kittel und Degenkolb, die in ihren Teams gleich Gelegenheit bekamen, sich in den Vordergrund zu schieben, ist wirklich interessant», sagt der weiter in italienischen Diensten tätige Hondo, der zudem seinen Traum verfolgt, ein neues deutsches Top-Team ins Leben zu rufen.

Auch ohne einheimisches ProTour-Team und trotz weiter vorhandener Ressentiments gegen den Profiradsport mit seinen Dopingproblemen erlebt die Branche hierzulande einen Boom. Tony Martin, der das Zeitfahren auf der vorletzten Tour-de-France-Etappe in Grenoble vor Gesamtsieger Cadel Evans gewann, wird zur Zeit von allen namhaften Teams gejagt. Nach dem Aus seiner HTC-Mannschaft zum Saisonende ist seine Unterschrift heiß begehrt. Bei der WM in Kopenhagen gilt der Wahlschweizer zusammen mit Ex-Weltmeister Bert Grabsch als Topfavorit im Zeitfahren. Bei der Spanien-Rundfahrt ab dem 20. August, bei der Kittel und Degenkolb auch auf den Ausnahmesprinter Mark Cavendish treffen werden, will er sich für den letzten Saisonhöhepunkt einrollen.

Greipel, der mit seinem ersten Tour-Etappensieg bei seiner diesjährigen Premiere in Frankreich in den Kreis der absoluten Sprint-Elite vorgeschossen ist, hat auch Hoffnung auf Kopenhagen. Der Straßen-Kurs könnte ihm und seinem Omega-Team-Kapitän Philippe Gilbert liegen. «Wenn 30 oder 40 Mann in den Schlussspurt gehen, haben wir gute Chancen», sagt der Belgier Gilbert, der am Donnerstag in den Ardennen bei der Eneco-Tour das Weiße Trikot des Spitzenreiters übernommen hatte.

Die beiden Spitzenfahrer des belgischen Omega-Lotto-Teams sind auch heiße Kandidaten für einen Sieg bei den 16. Hamburger Cyclassics. «Greipel und Vorjahressieger Farrar sind die Favoriten», meint indes Reinald Achilles, der Sprecher des einzigen deutschen World-Tour-Rennens, bei dem es am 21. August auf der Mönckebergstraße zum ersten Mal nach Erik Zabel 2001 wieder einen einheimischen Sieger geben könnte.

Der längst etablierte Termin in der Hansestadt, traditionell von mehreren hunderttausend Zuschauern verfolgt, ist das international bedeutendste Rennen in Deutschland. Aber auch Berlin mit dem im Mai neu installierten ProRace ist auf dem Vormarsch und will bald den höchsten Rennstatus des Weltverbandes UCI erreichen. Die Hauptstadt liebäugelt bekanntlich mit der Ausrichtung des Tour-de-France-Starts 2017 - langsam wird der Radsport wieder salonfähig, auch wenn die öffentlich rechtlichen TV-Anstalten ARD und ZDF nicht abrücken von ihrem Beschluss, die Tour im kommenden Jahr nicht mehr live zu übertragen.


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