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Zeitfahr-Spezialist Tony Martin muss sich einen neuen Arbeitgebern suchen.
05.08.2011 16:30
Top-Team in den Besenwagen - Tony Martin begehrt

Berlin (dpa) - Seinem Team schlägt bald die letzte Stunde, doch Deutschlands Zeitfahr-Spezialist Tony Martin muss sich keine Sorgen machen. «Martin ist jetzt in einer sehr komfortablen Situation», sagte Teamchef Rolf Aldag: «Die stehen bei ihm Schlange.»

Während der britische Super-Sprinter und Gewinner des Grünen Trikots bei der Tour de France, Mark Cavendish, bereits die Entscheidung für seinen neuen Arbeitgeber gefällt hat, steht der Cottbuser Radprofi Martin demnach auf der Wunschliste einiger Teams ganz oben.

Für seinen derzeitigen Rennstall läuft indes die Uhr ab: Nicht einmal die beeindruckende Bilanz von 484 Siegen und 54 Etappenerfolgen bei großen Rundfahrten konnte einen der erfolgreichsten Rennställe vor dem Besenwagen retten. Am Ende des Jahres ist Schluss mit dem T-Mobile-Nachfolger HTC Highroad.

«Gerne hätte ich meinen Vertrag erfüllt», erklärte Routinier Bert Grabsch am Freitag auf seiner Homepage. Neben Martin und John Degenkolb sowie Judith Arndt, Charlotte Becker und Ina-Yoko Teutenberg, die für das Frauen-Team starten, ist auch er von dem baldigen Aus betroffen. «Schade, erlebte ich doch eine sehr schöne Zeit bei HTC Highroad», so der 36-jährige Grabsch.

«Erschöpfend» sei die letztlich erfolglose Suche nach einem neuen Sponsor gewesen, seinem Team wollte Besitzer Bob Stapleton eine längere Zeit des Bangens und Zitterns nun ersparen. Nur elf Tage nachdem Cavendish im prachtvollen Paris mit dem Grünen Trikot des besten Sprinters geehrt worden war, holte Highroad die triste Realität ein. Nichts wurde es mit dem erhofften lukrativen Deal mit einem neuen Geldgeber: Das Geschäft sei am vergangenen Sonntag abrupt geplatzt, erst habe er eine Mail, dann einen Anruf erhalten, erzählte Stapleton.

Für Cavendish stellt dies bei aller Enttäuschung kein so großes Problem dar. «Ziemlich arbeitsreicher Tag heute, also ab aufs Rad und früh raus», twitterte er erstmal am Tag nach der Verkündung, ehe er dann vermeldete: «Nach fünf unglaublichen Jahren zerbricht es einem das Herz, dass mein Team nächstes Jahr nicht weitermacht.» Der Brite, der bei den Olympischen Spielen in London im kommenden Jahr groß auftrumpfen will, gilt als heißer Kandidat bei der britischen Mannschaft Sky.

In Martins Bewerbungsgesprächen dürfte sich neben dem Etappensieg beim Zeitfahren am vorletzten Tour-Tag auch und vor allem die gute Platzierung in der Weltrangliste (11.) bezahlt machen. Aus den ersten 70 der Weltrangliste sei Martin der einzige, der zu haben ist, betonte Aldag.

Martins Manager Jürgen Werner hatte bereits während der Tour die Fühler ausgestreckt, Gerüchten zufolge soll auch Saxo-Bank-Teamchef Bjarne Riis Interesse haben. An Martins Qualitäten bestünden keine Zweifel, hatte der Däne schon verlauten lassen, aber wenn er Interesse haben sollte, würde er dies nicht über die Medien kundtun.

Aldag stellt seine eigene Radsport-Zukunft hintenan. Erstmal kämen die Fahrer und Mechaniker. Der ehemalige Radprofi rechnet damit, dass alles in den kommenden zwei Wochen über die Bühne gehen könnte. Verabschieden möchte sich das Team danach auch noch mit einem besonderen Sieg: dem 500. in der Geschichte des Rennstalls. Die Zeit läuft trotzdem ab.


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