Hagen (rad-net) - Mit dem Titel «Radsportler des Monats» zeichnet das Radsport-Portal «rad-net» gemeinsam mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die besten deutschen Radsportler aus. Als Besucher und Nutzer von «rad-net» bestimmen dabei Sie, wer für Juni zum «Radsportler des Monats» wird. Letzte Möglichkeit zur Abstimmung
beider Wahlen ist Sonntag, 10. Juli um 24 Uhr. Anschließend präsentiert «rad-net»
Ihnen die «Radsportlerin des Monats» oder den «Radsportler des Monats». Einfach
abstimmen und gleich gewinnen:
Unter den Teilnehmerinnen oder und Teilnehmern der Abstimmung verlost «rad-net» diesmal gemeinsam seinen Partnern Serfaus-Fiss-Ladis einen Kurzurlaub für zwei Personen und drei Nächte inklusive Frühstück in einer netten Pension in Serfaus-Fiss-Ladis, perfekt für eine kleine sommerliche Auszeit oder drei Tage Intensivtraining auf dem Rad.
Hochgenuss, dafür steht Serfaus-Fiss-Ladis auch was erstklassige Speisen betrifft. Nun hat die Ferienregion hoch über dem Inn eine neue Gourmet-Adresse: The Crystal Cube. In der Nähe der Aussichtsplattform des Fisser Zwölferkopfs steht auf 2.600 Meter Höhe ein Riesen-Würfel schräg in der Landschaft. Er ist von außen komplett verspiegelt, erlaubt keine Blicke nach innen und mutet daher leicht extraterrestrisch an. Hat man den Würfel betreten, ändert sich das Bild gewaltig. Durch die komplette Verglasung hat man einen fantastischen 360 Grad Rundum-Blick auf das grandiose Bergpanorama. Dabei glaubt man, bedingt durch die Schrägstellung des Würfels, an der Bergschulter zu kleben.
Doch die Besucher des Crystal Cubes sollen sich aber nicht nur satt sehen, sondern auch auf feinste Art satt werden. Bis zu zehn Personen können in diesem Würfel heimische Gerichte wie Tartare vom Fisser Grau Vieh oder eine Tiroler Bretteljause und natürlich die dazu passenden Getränke genießen. Einen Dresscode gibt es nicht, man ist schließlich am Berg. Und so ist es auch durchaus statthaft, dass sich eine Wandergruppe zum Abschluss der Tour im Crystal Cube trifft und sich nach erlebtem Hoch-Genuss dann mit der Seilbahn wieder zu Tal bringen lässt. Des begrenzten Platzangebotes im Würfel wegen ist allerdings eine Reservierung nötig. Das exklusive «fine dining» ist ab 48 Euro buchbar.
Für einen Ausflug mit der ganzen Familie gibt es in Serfaus-Fiss-Ladis ab diesem Sommer noch eine weitere Attraktion: die Almpromenade. Der 1,5 Kilometer lange Erlebnisweg startet unterhalb der Komperdellbahn und führt rund um den nahe gelegenen Speicherteich zurück zum Ausgangsort. Auf der Strecke sind 26 Stationen eingerichtet, die mit Gegenständen und Informationstafeln die Entwicklungsgeschichte von Serfaus vom bitterarmen Bauerndorf über den Silber-Bergbau bis zu einem der bekanntesten Ferienorte der Alpen erzählen. Als Zeitzeugen sind an den Stationen verschiedene Utensilien aufgestellt oder angebracht, die aus der bäuerlichen Kultur stammen, so Sensen, Heugabeln oder Rechen. Wer zwischendurch mal eine Pause einlegen will, für den sind Futtertröge und Heuwagen zu Rastplätzen umfunktioniert.
Wenn die Kinder danach noch nicht müde sind, geht‘s weiter zum «Murmli-Rodeo» direkt beim Wasserspielepark Murmliwasser. Hier müssen Nachwuchs-Cowboys insgesamt vier spannende und actionreiche Aufgaben bestehen. Bei der «Grillwurst» klammert sich Junior an eine riesige drehende, mit Leder überzogene «Wurst», während Papa, Mama oder Freunde versuchen, das «Grillgut» durch beherztes Drehen des überdimensionierten Fleischspießes, zu Fall zu bringen. Beim «Heusackerl-Lauf» muss eine Strecke von nur 14 Metern überwunden werden. Aber keine leichte Aufgabe, wenn alle zwei Meter Heusäcke herabhängen die hin und her schaukeln. Da kann man schon mal leicht aus der Bahn geworfen werden. Sprungkraft und Geschicklichkeit sind beim «Kühe-Treiben» gefordert. Über ein Fahrrad wird eine Holzscheibe mit eingebauten Weiden-, Hasel- oder Kunststoffruten angetrieben. Cowboy und Cowgirl müssen nun über die Ruten springen. Beim «Kräutersackerl-Schupfen» ist hingegen Schadenfreude pur angesagt. Der «Herausforderer» steht mitten im Kreis auf einem Holzsockel und mittels herabhängender Kräutersackerl wird nun versucht, ihn vom Sockel zu «schupfen».
Weitere Informationen zu Serfaus-Fiss-Ladis gibt es bei Serfaus-Fiss-Ladis Information, 6534 Serfaus/Tirol, Österreich, Untere Dorfstraße 13, Telefon +43 54 76 62 39 oder info@serfaus-fiss-ladis.at und http://www.serfaus-fiss-ladis.at/de/
Für eine Teilnehmerin oder einen Teilnehmern an der Abstimmung von «rad-net» zur Radsportlerin oder zum Radsportler des Monats geht es für zwei Personen und drei Nächte inklusive Frühstück nach Serfaus-Fiss-Ladis. Der Termin ist frei wählbar (abhängig von den den Kapazitäten).
Für den Monat Juni hat das Team von «rad-net» folgende Vorschläge:
Robert Wagner (Team Leopard - Trek):
Sechs Tage vor Beginn der Tour de France hat Robert Wagner der deutschen
Sprint-Elite bei den nationalen Straßen- Meisterschaften ein Schnippchen
geschlagen. Der Außenseiter vom Rad- Team Leopard-Trek gewann das
Landesmeistertrikot im Schlusssprint vor Quick-Step-Fahrer Gerald Ciolek und
Youngster John Degenkolb vom Team HTC-Highroad.
Sabine Spitz (central Haibike Pro Team):
Die Mountainbike-Olympiasiegerin Sabine Spitz holte sich im Juni die
WM-Silbermedaille über die Marathon-Distanz. In Montebelluna in Italien
musste sie sich nur der Dänin Annika Langvad beugen. Bei den Deutschen
Meisterschaften verteidigte sie ihren Titel, den sie bereits zum 10. Mal
gewinnen konnte.
Ina-Yoko Teutenberg (Team HTC-Highroad):
Die Sprinterinnen aus Mettmann gewinnt die Deutsche Straßenmeisterschaft der
Frauen und sichert sich nach 2009 wieder den Titel. Bei der
Trentino-Rundfahrt gewinnt sie im Juni die erste Etappe.
Judith Arndt (Team HTC-Highroad):
Im Juni gewinnt sie eine Etappe der Trentino-Rundfahrt und die
Gesamtwertung. Bei der DM in Neuwied wird sie hinter Ina-Yoko Teutenberg
zweite, das DM-Einzelzeitfahren gewinnt sie.
Robert Förstemann (Team Erdgas 2012):
Der Bahn-Sprinter gewinnt in Cottbus den international besetzten Sprintcup.
Bereits in der Qualifikation über 200 Meter fuhr Förstemann mit 10,070
Sekunden Bestzeit.
Bert Grabsch (Team HTC-Highroad):
Der Ex-Weltmeister Grabsch siegte bei der Deutschen Zeitfahrmeisterschaft
auf der 43,2 Kilometer langen Strecke am Rhein entlang 59 Sekunden vor
seinem HTC-Highroad-Teamkollegen Martin sowie 1:34 Minuten vor Patrick
Gretsch. Der Weltmeister von 2008 feierte damit seinen vierten nationalen
Titel nach 2007, 2008 und 2009 - und den ersten Sieg seit zwei Jahren.
Moritz Milatz (Multivan Merida Biking Team):
Der Freiburger verteidigt in Albstadt seinen Cross-Country-Titel bei der
Elite vor Wolfram Kurschat. Nach einer Fahrzeit von 1:36:49 Stunden verwies
er den Zweitplatzierten mit knapp elf Sekunden.
John Degenkolb (Team HTC-Highorad):
Der erst 22-jährige John Degenkolb schockte auch im Juni weiter die
arrivierten Profis und feierte bei der Dauphiné Libéré zwei Etappenerfolge.
Marcel Kittel (Skil-Shimano):
Der Arnstädter sicherte sich mit einem Etappensieg und weiteren
Top-Ten-Platzierungen den Gesamtsieg bei der Delta Tour Zeeland in den
Niederlanden souverän vor den beiden Rabobank-Profis The Bos und Jos van
Emden.
Sebastian Döhrer (RSV Werner Otto Berlin):
Beim Cottbuser Sprintcup gewinnt der 26-jährige Berliner den
Keirin-Wettbewerb. Im Finale verwies er den Griechen Betras Sotirios und
Joachim Eilers vom Erdgas.2012 Team auf die Plätze zwei und drei.
Fabian Schnaidt (Team Bergstraße):
Der 20-jährige Rottenburger gewann in Cottbus die Deutsche Meisterschaft der
Männer U23. Im Massensprint verwies er nach 198 Kilometer Ralf Matzka vom
Thüringer Energie Team und Rüdiger Selig vom Team Jenatec Cycling auf die
Plätze zwei und drei und bewiesen einmal mehr, dass er zu den schnellsten
deutschen Nachwuchssprintern gehört.
Tim Böhme (Team Bulls):
Der Freiburger Tim Böhme gewann bei den Marathon-Europameisterschaften der
Mountainbiker im österreichischen Kleinzell Bronze und feierte damit seinen
bisher größten Erfolg.
Michael Teuber (RSG Augsburg):
Der Behindertenradsportler gewinnt beim Paracycling-Weltcup im spanischen
Segovia, bei dem sich die Aktiven aus dem Bereich des Bund Deutscher
Radfahrer (BDR) sieben Weltcup-Siege, 13 Medaillen und insgesamt 21
Top-Ten-Platzierungen sicherten, das Zeitfahren und das Straßenrennen in
seiner Kategorie.
Die Radsportlerinnen und Radsportler des Monats von «rad-net» in der
Übersicht: