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20.05.2011 11:38
Lebenszeichen aus Berlin: Wieder Profirennen

Berlin (dpa) - Zum ersten Mal nach elf Jahren findet in Berlin wieder ein Profiradrennen statt. Das Prorace soll in den kommenden Jahren zur festen Institution in der Hauptstadt und so populär wie der Berlin-Marathon werden. 300 000 Zuschauer werden erwartet.

Die Rundfahrten in Sachsen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Niedersachsen sind gestorben, ebenso wie die Regiotour und das Eintagesrennen um die Hainleite in Erfurt. Jetzt stellt sich die Upsolut-Agentur aus Hamburg gegen den Trend und sorgt für eine Wiedergeburt in Berlin nach elf Jahren Profi-Radrennpause: Das Prorace im Rahmen der Breitensportveranstaltung Velothon, das am Sonntag seine Premiere erlebt, soll zur ständigen Einrichtung werden und das sportliche Angebot der Hauptstadt weiter optimieren.

Die Doping-Problematik, verantwortlich für den geschrumpften Radsport-Kalender in Deutschland, sei ausgiebig diskutiert worden, bevor die Berufsfahrer wieder Grünes Licht für die Hauptstadt erhielten. «Leistung macht Spaß - ohne Betrug. Das müssen wir den jungen Menschen nahebringen», sagte der Berliner Staatssekretär Thomas Härtel.

Die Szene habe sich in Sachen Doping beruhigt, meinte der für die lokale Organisation verantwortliche Rüdiger Otto vom Marathon- Veranstalter SCC. Das kompakte Berliner Angebot - Breiten- plus Profiradsport - soll vor dem Hintergrund bekannter Widersprüche öffentlich besonders verträglich werden.

«Dieses Rennen ist keine Eintagsfliege. Es soll eine Erfolgsstory wie der Berlin-Marathon werden», kündigte Härtel vollmundig an. Die Perspektive ist die Installation eines zweiten deutschen Rennens in der höchsten Klasse (World Tour) neben den Cyclassics in Hamburg. Die Organisatoren, auch in Hamburg aktiv, erwarten 300 000 Zuschauer. Die Schlussrunden des Rennens sind - ähnlich dem Prolog der Tour de France 2007 in London - eine Stadtrundfahrt vorbei an fast allen Sehenswürdigkeiten.

Die «Jedermänner» zahlen für die Profis. Die finanzielle Basis des Rennens, das über einen Etat «von etwas mehr als einer Million Euro» (Geschäftsführer Frank Bertling) verfügt, bilden die Startgebühren der Breitensportler. 13 000 Jedermänner und -Frauen gehen an den Start. Die Gebühr beträgt pro Kopf bis zu 65 Euro. Hauptsponsor ist die Automarke ŠKODA, die seit 2004 auch den Fuhrpark der Tour in Frankreich stellt.

Der Weltklassesprinter André Greipel, der im Vorjahr das Team wechselte, um 2011 seine Tour-Premiere erleben zu dürfen, ist der Topfavorit. Dass er nicht wie geplant auf Mark Cavendish trifft, der ihn quasi aus dem HTC-Team mobbte, stört ihn wenig. Er sei in dieser Saison schon oft gegen den Briten gefahren, der «aber nie in der Nähe war, in einen Schlussspurt eingreifen zu können».

Inzwischen stimmt Cavendishs Form: Er gewann zwei Giro-Etappen und rüstet zur Tour. 158 Profis gehen am Brandenburger Tor an den Start - unter ihnen auch der Schweizer Olympiasieger Fabian Cancellara.

Velothon


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