Am Samstag wurde zunächst das Bundesranglistenfinale ausgefahren. Die Streckenlegung war in dem nur leicht hügeligen Gelände sehr interessant gestaltet: Viele Routenvarianten, Schiebepassagen im Flachen aufgrund umgefallener Bäume, Wurzeltrails und zum Schluss ein Endpostensprint bergauf zum Bexbacher Schwimmbad sorgten für viel Fahrspaß. Interessant verlief hierbei das Rennen der Männer Elite, das Denny Albert, trotz geringer Wettkampferfahrung für sich entscheiden konnte. Die besten zehn Fahrer platzierten sich innerhalb von zehn Minuten, sodass schon ein kleiner Orientierungsfehler über Sieg oder Niederlage entscheiden konnte.

Mit dem Rennen entschied Anke Dannowski vom ESV Dresden MBO die Rangliste der Damen-Elite für sich knapp vor Gerit Pfuhl vom USV TU Dresden und Lydia Jahn vom SV Sachsen '90 Werdau. In der Elite Männer konnte Benjamin Michael vom SV Sachsen '90 Werdau vor Falk Wenzel vom USV TU Dresden und Olaf Kaden vom TSV Nieder-Hilbersheim die Wertung für sich entscheiden.

Die Deutschen Meisterschaften fanden wenige Kilometer weiter in Kirkel statt. Am besten kam Sascha Schwindling vom RSC St. Ingbert mit dem Kurs zurecht und gewann mit 45 Sekunden Vorsprung vor Favorit Benjamin Michael und Falk Wenzel. Bei den Frauen setzte sich wie schon am Vortag Anke Dannowski gegen Gerit Pfuhl und Anne Gassner vom SV Sachsen '90 Werdau durch.

Im Nachwuchsbereich setzte sich an beiden Tagen Lukas Falke durch, der mit auch mit beständig guten Resultaten die Bundesrangliste gewann. In der Klasse H40 gab es mit Frederic Viry einen französischen Sieger. Er gewann deutlich vor dem akutellen Master Weltmeister Harald Männel vom OL-Team Wehrsdorf.