Hagen (rad-net) - Mit dem Titel «Radsportler des Monats» zeichnet das Radsport-Portal «rad-net» gemeinsam mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die besten deutschen Radsportler aus. Als Besucher und Nutzer von «rad-net» bestimmen dabei Sie, wer für Januar zum «Radsportler des Monats» wird: Einfach abstimmen und gleich mit gewinnen. Letzte Möglichkeit zur Abstimmung ist der 7. Februar um 24 Uhr. Anschließend präsentiert «rad-net» Ihnen die «Radsportlerin des Monats» oder den «Radsportler des Monats»
In diesem Monat können neben der Radsportlerin oder dem Radsportler des Monats erneut auch Sie gewinnen: Unter den Teilnehmerinnen oder und Teilnehmern der Abstimmung verlost «rad-net» mit dem Verlag Covadonga zwei Exemplare des Ende Februar erscheinenden neuen Buches «Mysteriöse Kräfte im Sport, Die Geheimnisse des Mentaltrainings» von von Joris van den Bergh. Ob im Fußballstadion oder auf dem Centre-Court, ob im Radsport oder in der Leichtathletik-Arena: Sportereignisse werden vor allem im Kopf gewonnen - und verloren. Niemand hat diese Erkenntnisse so verinnerlicht wie Joris van den Bergh, der einflussreiche Sportjournalist, der als Teamchef die erste niederländische Mannschaft zur Tour de France brachte und zahlreiche Spitzensportler und Nationaltrainer seiner Ära freundschaftlich beraten hat. «Der Sportler, der allein körperlich trainiert, ist wie ein Maler, der nur Farbe aufträgt. Genau wie ein Künstler mit dem Kopf, mit Gefühl, mit Gedanken malt, so können wir auch Sport treiben und mit der Kraft des Geistes trainieren», schrieb Van den Bergh im Jahre 1941 in «Mysteriöse Kräfte im Sport», der Mutter aller Mentaltraining-Ratgeber.
In den Niederlanden gilt dieses auf so betörende Weise faszinierende Buch über die empfindsame Psyche der Athleten als Meisterwerk der Sportliteratur. Die «Mysteriösen Kräfte im Sport» wurden unzählige Male neu aufgelegt, haben mehrere Generationen von Leistungs- und Hobbysportlern, Trainern und sportinteressierten Lesern in ihren Bann gezogen und sind längst zu einem geflügelten Wort avanciert. Jetzt endlich, nach fast siebzig Jahren, liegt dieser zeitlose Klassiker in einer deutschen Übersetzung vor. Eine Wiederentdeckung, die sich wahrlich lohnt.
Van den Berghs messerscharfer Stil, seine feine Beobachtungsgabe, die ansteckende Faszination für Emotionen, psychologische Kriegsführung und den schmalen Grat zwischen Triumph und Tragik sowie die ungebrochene Aktualität und Überzeugungskraft seiner Prinzipien des Mentaltrainings werden auch hierzulande viele Anhänger finden.
«Nie zuvor gab es im Spitzensport mehr mentale Berater, die den Athleten zur Seite stehen. Doch all die aktuelle Literatur zum Thema hat ein entscheidendes Manko: Sie will uns weismachen, dass sich das mysteriöse Element aus den geheimnisvollen Kräften verflüchtigt habe. Was für ein Irrtum. Nirgends sonst habe ich bis heute die spielerische Leichtigkeit und den Enthusiasmus gefunden, mit denen sich Van den Bergh in die Psyche der Sportler einfindet. Darum ziehe ich mein altes, vergilbtes Exemplar seines Buches vorläufig noch jedem Besuch beim Sportpsychologen vor», urteilte der Sport-Journalist Johan Faber unlängst in einem niederländischen Magazin. Das Ende Februar erscheinende Buch kostet im Handel 12,80 Euro.
«Mysteriöse Kräfte im Sport» beim Verlag Covadonga
Für den Monat Januar hat das Team von «rad-net» folgende Vorschläge:
Hanka Kupfernagel (Radsport Rhein-Neckar): Verlässlichkeit in Person: Bei den Weltmeisterschaften im Cross reicht es zwar nicht zum Titel, mit Silber ist Kupfernagel aber erneut ganz vorne dabei. Darüber hinaus holt sie Platz fünf beim Cross-Weltcup in Hoogerheide. |
André Greipel (HTC-Columbia): Saisonstart nach Maß: Nachdem er im vergangenen Jahr nach einem Sturz ausscheiden musste feiert André Greipel als Etappen- und Gesamtsieger der Tour Down Under sowie Spitzenreiter in der Weltrangliste und in der ProTour den perfekten Auftakt für die Saison 2010 und untermauert seine Ansprüche für einen Platz im Tour-Aufgebot seiner Mannschaft. |
Mannschaft Teamsprint (Nationalmannschaft): In verschiedenen Besetzungen am Ende nicht zu schlagen: In der Mannschaft sichern sich die Sprinter des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) den Sieg im Gesamtweltcup.
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Philipp Walsleben (BKPC Powerplus):
Es ist nicht sein Winter, bei den Deutschen Meisterschaften ist Philipp Walsleben aber erneut obenauf und holt sich zum zweiten Mal in Folge den Titel als Deutscher Meister im Cross der Elite.
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Jens Schwedler (Harvestehuder RSV):
Kurz vor seinem 42. Geburtstag erneut der Schnellste: Wie im Vorjahr holt sich der ehemalige Radprofi den Titel als Cross-Weltmeister der Senioren. |
Nicole Walker-Olberding (RSG Lohne-Vechta):
Im Gelände in ihrer Klasse die beste Fahrerin der Welt: Bei den Seniorenmeisterschaften gewinnt die 41-Jährige aus Lohne den Titel.
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Sebastian Hannöver (RSG Lohne-Vechta): Auf die Deutsche Meisterschaft hat der 29-Jährige sicherheitshalber verzichtet, bei den Weltmeisterschaften der Senioren ist er in der jüngsten Klasse dafür Sieger. Der Lohner holt sich nach dem Sieg im Weser-Ems-Cup der Crosser auch den Titel des Weltmeisters. |