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Siegerehrung der Sprint-Gesamtwertung. Foto: Armin M. Küstenbrück
15.08.2009 19:48
MTB-Bundesliga: Daniel Federspiel und Alexandra Engen gewinnen Sprint-Rennen

Bad Salzdetfurth (rad-net) - Der Österreicher Daniel Federspiel und Alexandra Engen aus Schweden haben die Sprint-Konkurrenzen der Internationalen MTB-Bundesliga in Bad Salzdetfurth gewonnen. Lukas Kaufmann reichte ein zweiter Platz um sich bei den Männer die Gesamtwertung im Sprint-Cup zu sichern. Bei den Damen gelang das Claudia Seidel mit Platz Drei.

Die ganz große Spannung war bei den Männern schon vor dem Finale raus. Marco Schätzing (Dresden), der vor dem fünften und letzten Sprint-Rennen der Saison noch mit einem Zähler Vorsprung geführt hatte, schied im Halbfinale aus. Er lag an dritter Position, als ein Überholvorgang scheiterte. „Ich wollte unbedingt an Simon Gegenheimer vorbei um meine Chance zu wahren, aber er ist nach außen gefahren und ich bin im Zaun hängen geblieben. Kein Vorwurf an ihn, so ist das im Rennen“, erklärte Schätzing.

Im Finale brauchte Lukas Kaufmann nicht mehr alles riskieren. Er belegte Rang zwei, bekannte aber, dass er gegen Daniel Federspiel „keine Chance“ gehabt habe. Der Österreicher, der für das deutsche SRM-Stevens-Team fährt, fuhr die schnellste Qualifikationszeit und gewann alle seine Finalläufe. „Die explosiven Antritte, das liegt mir einfach. Der Sprint hier war echt wahnsinn und für mich lief es super optimal“, jubelte Federspiel.

Kaufmann freute sich indes über seinen Sieg im Sprint-Cup. Der Titel blieb damit im Rothaus-Cube-Team, nachdem vor einem Jahr Teamkamerad Heiko Gutmann (Münstertal) gewonnen hatte. „Nachdem Marco und ich in der Quali praktisch zeitgleich waren und er sein Viertelfinale gewonnen hatte, da wusste ich, es wird sehr schwer. Jetzt bin ich froh, dass es geklappt hat. Sprint ist jedes Mal ein Nervenkitzel“, erklärte Kaufmann, der es mehrmals schaffte durch tolle Überholmanöver noch Positionen gut zu machen. Litscher rückt in der Gesamtwertung auf

Auf Rang drei kam sein Schweizer Landsmann Thomas Litscher, der diese Position auch in der Gesamtwertung einnahm. „Ich wollte nicht mehr alles riskieren. In drei Wochen ist die WM“, meinte SKS-Pilot Litscher. Ähnlich dachten die Multivan-Merida-Biker Moritz Milatz (Freiburg) und José Hermida (Esp) und traten gleich gar nicht an. So bleibt vor dem Cross-Country-Rennen am Sonntag bei den Herren an der Spitze der Bundesliga-Gesamtwertung alles beim Alten, weil auch der Führende Fabian Giger keine Punkte holte. Giger führt mit einem Punkt Vorsprung auf Milatz. Litscher holte allerdings auf und liegt jetzt nur noch vier Punkte hinter Giger. Ein so spannendes Finale hat die Bundesliga noch nie erlebt.

Ganz unspektakulär geht es dagegen in der U23-Bundesliga zu. Lukas Kaufmann würde bei einem Sieg von Sebastian Szraucner ein 29. Platz reichen, um sich die Gesamtwertung zu sichern. Szraucner muss sich selbst gegen Markus Bauer wehren, der mit seinem vierten Platz im Sprint noch mal auf neun Zähler heran gekommen ist. Engen mit dem Herz einer Wettkämpferin

Bei den Damen setzte Claudia Seidel (Plauen) auf Nummer Sicher. „Ich wusste, ein fünfter Platz würde reichen, auch wenn Alexandra gewinnt. Deshalb habe ich im Finale nur versucht sie nicht zu weit weg zu lassen“, erklärte Seidel. „Für mich ist der Sieg im Sprint-Cup eine schöne Sache.“ Die Ghost-Bikerin wurde mit ihrer defensiven Strategie Dritte und feierte damit einen schönen Erfolg.

Die Alexandra heißt Engen mit Nachname, kommt aus Schweden und holte sich in dieser Saison bereits ihren dritten Tagessieg im Sprint. „Ich habe das Herz eines Wettkämpfers und es geht vielleicht so gut, weil es mir so viel Spaß macht“, sagte Engen lachend. Auf Platz zwei landete die Ungarin Barbara Benkó, deren Teamkollegin Hanna Klein (Freiburg) durch ihren fünften Platz hinter Silke Schmidt (Eppelborn) ihren Vorsprung in der Bundesliga-Gesamtwertung auf 23 Zähler gegenüber Elisabeth Osl aus. Sollte die Österreicherin am Sonntag das Cross-Country-Rennen gewinnen, so würde Klein ein vierter Rang zum Gesamtsieg genügen. Was aber faktisch nicht einfach werden dürfte.

Die Zuschauer kamen beim Sprint-Cup vor dem Rathaus von Bad Salzdetfurth auf ihre Kosten. Der spektakuläre Kurs produzierte spannende Duelle und war für die Zuschauer nahezu komplett einsehbar.

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