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Andreas Klöden wartet vor dem Start der 7. Etappe der Tour de France auf seinen Einsatz.
19.07.2009 13:30
Klöden in «L'Équipe»: Journalisten-Schelte

Verbier (dpa) - Andreas Klöden hat sein selbst auferlegtes Schweigen gebrochen und mit der deutschen Presse abgerechnet.

«Ich verstehe bestimmte Journalisten nicht, die auf Zerstörung aus sind. Viele Artikel wurden in Deutschland geschrieben ohne jegliche Beweise gegen mich», erklärte der 34-jährige Radprofi in einem Interview mit der französischen Sportzeitung «L'Équipe», vor dem er sich ausdrücklich Nachfragen nach den Doping-Vorwürfen an seine Adresse durch die Freiburger Untersuchungskommission verbeten hatte.

«Ich spreche nicht mehr mit Journalisten aus meinem Land und lese nicht was sie schreiben. Ich bin von den Bildschirmen und aus den Zeitungen verschwunden und habe ein ruhiges Leben», sagte der Wahlschweizer vom Team Astana, in dem er sich neben den von ihm rückhaltlos anerkannten Kapitänen Alberto Contador und Lance Armstrong («Ich sehe sie nicht als Konkurrenten») eine Rolle «als Joker» zutraut.

«Wenn Lance oder Alberto attackieren, ist es meine Aufgabe, sie zu schützen. Ich bin bei uns im Team nicht der Kapitän, kann aber der Joker werden», sagte der zweifache Tour-de-France-Zweite Klöden, der es jetzt nicht mehr bedauert, nie Kapitän gewesen zu sein: «Es gab nie wirklich die Gelegenheit». Nicht nur ein Sieg bei der Tour mache einen glücklich, meinte der in Mittweida in Sachsen geborene Familienvater.

Der Freund und ehemalige Team-Kollege von Jan Ullrich zu T-Mobile- und Telekom-Zeiten, dem die Freiburger Untersuchungskommission Blut-Doping während der Tour 2006 attestiert hatte, sieht viele Parallelen zwischen Armstrong und Ullrich. «Sie ähneln sich mehr als ich jemals dachte. Man muss beide näher kennen, um über sie zu urteilen», meinte Klöden, der auch den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) kritisierte, der ihn für die WM 2008 und die Olympischen Spiele in Peking nicht nominiert hatte.

Klöden: «Diejenigen, die über mich urteilen, wissen nicht, dass es eine große Zukunft gibt. Mit einem jungen Talent wie Tony Martin können wir froh sein, solche Perspektiven zu haben. Wenn einige in Deutschland gedacht haben, dass der Radsport tot sei und man die Tour de France nicht mehr übertragen müsse, dann irren sie sich gewaltig.»


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