Kein Rückhalt: Stadt will den Grand-Prix Triberg nicht mehr

Triberg (rad-net) - Der Grand-Prix Triberg steht in der bisherigen Form vor dem Aus. Die Stadträte in Triberg sprachen sich zuletzt mit deutlicher Mehrheit gegen die Fortführung des Rennens aus. Als Gründe führten die Verantwortlichen aus, im Fernsehen habe «nur der SWR landesweit» über die Veranstaltung berichtet und es sei auch «kein weiterer Übernachtungseffekt feststellbar» gewesen. Es hätten in diesem Jahr nur die Organisation und ein Radteam im Ort übernachtet. Nach Ansicht der Politik sei die Akzeptanz für das Rennen in der Sicht der Einzelhändler wie in Teilen der Bevölkerung gesunken und beim Radmarathon habe nur die Hälfte der Teilnehmer der vergangenen Jahre mitgemacht. Die Verwaltung hatte im Vorfeld auch die Kosten als Argument gegen das Rennen angeführt. Nach Angaben des «Südkuriers», kostet die Stadt das Rennen 40.000 Euro. Ein Achtel davon hatte die veranstaltende Agentur Triberg in diesem Jahr offenbar bereits erlassen.

Zurück