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Markus Fothen vom Team Milram.
06.05.2009 11:08
16 Mal Gerolsteiner bei Milram

Berlin (dpa) - Acht Radprofis, der Arzt Mark Schmidt aus Erfurt, Teamchef Christian Henn, drei Mechaniker und drei Physiotherapeuten: Im einzigen noch verbliebenen deutschen ProTour-Rennstall Milram steckt 16 Mal Gerolsteiner.

Eine gefährliche Hypothek angesichts der neuesten Doping-Affären um die Ex-Gerolsteiner Stefan Schumacher und Davide Rebellin, die fast flächendeckendes Doping auch in der Vulkaneifel nahelegten? «Nein», sagt Milrams Team-Manager Gerry van Gerwen, verweist auf die eigenen, strengen Anti-Doping-Richtlinien und die teaminterne Methode, «schon beim leisesten Verdacht gegen einen Fahrer den externen Spezialisten Rasmus Damsgaard» einzuschalten, um Blut-Kontrollen vorzunehmen.

«Die Stimmung ist gut, die Umgebung ist eine andere. Es gibt einen Haupt-Mechaniker einen Haupt-Physiotherapeuten und Gerry ist der Manager im Hintergrund, der sich weitgehend zurückhält. Hans-Michael Holczer als Vater der Truppe wie früher bei Gerolsteiner ist nicht mehr da», fasste Markus Fothen seine neuen Arbeits-Verhältnisse beim Team der norddeutschen Milchbauern zusammen.

Fothen und Sprinter Robert Förster, die beide nach dem Gerolsteiner-Aus nach der vergangenen Tour de France 2009 zu Milram wechselten, sollen in erster Linie beim am Samstag in Venedig beginnenden 92. Giro d'Italia für gute Ergebnisse sorgen. «Wenn der Tag stimmt und die Form, werde ich mal auf einen Etappensieg gehen», versprach der gelernte Landwirt Fothen, der zum ersten Mal nach seinem starken Giro-Debüt 2005 (12. in der Endabrechnung) bei der Italien-Rundfahrt wieder am Start steht.

«Die alten Geschichten» um die entlarvten Doper Bernhard Kohl, Schumacher und Rebellin hat Fothen «abgehakt». Dass er und das Team trotz der Schinderei bei der vergangenen Tour - auch für Schumacher und Kohl - auf zusammen rund 165 000 Euro Prämien verzichten mussten, die die Tour-Chefs wegen der nachgewiesenen Manipulation nicht auszahlten, schmerzt ihn im Nachhinein dennoch.

Fothen hat sich in brisanten Zeiten eine Philosophie zurecht gelegt, die ihm hilft, im Peloton zu «überleben». Man dürfe sich nicht so viele Gedanken machen, wie es mancher Konkurrent mit dem Thema Doping halten mag, sondern muss nur seinen eigenen Weg strikt verfolgen: «Ich gebe alles, was in mir steckt und bereite mich gezielt auf einige Saisonhöhepunkte vor. Wenn es nicht für ganz vorn reicht, ist das eben so», sagte Fothen.

Für sich selbst «und meinen Bruder kann ich die Hand dafür ins Feuer legen, dass wir nicht dopen.» Für «einige andere» könnte er sie «ziemlich nah ans Feuer» legen.


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