Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
deutsche Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4220 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


18.03.2009 18:22
Danckert fordert mehr Geld für weltweiten Anti-Doping-Kampf

Berlin (rad-net) - Der Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses, Peter Danckert, hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die Staaten aufgefordert, mehr Mittel für den weltweiten Anti-Doping- Kampf bereitzustellen. Der SPD-Politiker erklärte am Mittwoch, der Jahresetat der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) von 25 Millionen Euro sei stark unterfinanziert. «Das ist weniger als ein Stecknadelkopf auf dem heißen Stein, ein lächerlicher Betrag», sagte Danckert im Sportausschuss. «Das weltweite Kontrollsystem und die Anti-Doping- Forschung können mit so wenig Mitteln nicht funktionieren.»

Der WADA-Etat wird jeweils zur Hälfte vom IOC und von der Staatengemeinschaft finanziert. An Forschungsmitteln stellt die in Montreal ansässige Agentur sechs Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung.

Perikles Simon vom Universitätsklinikum Tübingen erklärte, es gebe in Deutschland für die Entwicklung von Doping-Nachweisverfahren zu wenig Mittel. «Lediglich zwei Prozent der Sportfördergelder des Bundes werden für Anti-Doping-Anstrengungen zur Verfügung gestellt», sagte er. «Im Wochenrhythmus sollten eigentlich neue Nachweisverfahren entwickelt werden. Dafür brauchen wir mehr Geld.» Im Augenblick sei es so, dass «zweit- und drittklassige Mediziner und Chemiker» mit nicht nachweisbaren Mitteln ungestört dopen könnten, stellte der Sportmediziner fest. Und: Hierzulande sei es für Wissenschaftler finanziell uninteressant, im Anti-Doping-Kampf zu forschen. Auch die Industrie sei dafür nicht zu gewinnen.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.020 Sekunden  (radnet)