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Jens Voigt, Stefan Schumacher und Bert Grabsch stoßen auf eine erfolgreiche Rundfahrt an. Foto: Archiv
25.05.2008 15:01
Bayern-Rundfahrt: 770 Kilometer mit erstklassiger Besetzung

München (rad-net) - Die Bayern-Rundfahrt freut sich auf große Besetzung: Zur 29. Auflage der traditionell von vielen Teams als Vorbereitung für die Tour de France genutzten Rundfahrt wird ein erstklassiges Feld von 119 Radsportlern erwartet, die am Mittwoch um 11 Uhr in Freyung die 175 Kilometer lange erste Etappe nach Sankt Englmar in Angriff nehmen. Insgesamt hat die Strecke der Rundfahrt in diesem Jahr eine Länge von 770 Kilometern und führt vom Bayerischen Wald weiter über Straubing, Neusäß, Donauwörth, Würzburg und Bad Neustadt/Saale bis nach Erlangen, wo die Bayern-Rundfahrt am 1. Juni endet.

Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier ist mit der Besetzung mehr als zufrieden: „Gerolsteiner kommt in Tour de France-Besetzung nach Bayern und auch in den anderen Mannschaften tauchen Namen auf, die man sicher bei der Frankreich-Rundfahrt wieder hören wird. Zwar fehlen mit Erik Zabel und Jens Voigt zwei Publikumslieblinge, aber wir haben sehr viele junge Fahrer am Start, die eine große Zukunft vor sich haben“, so Strohmeier. Wenn es um den Gesamtsieg geht, kommt dem Einzelzeitfahren am 31. Mai in Bad Neustadt eine große Bedeutung zu. Stefan Schumacher und Bert Grabsch sind für Zeitfahrspezialist Uwe Peschel, jetzt Sportlicher Leiter der Rundfahrt, hier die Favoriten: „Die erste Etappe mit der Bergankunft in Sankt Englmar könnte eine erste Vorentscheidung bringen, aber natürlich ist in dieser frühen Phase des Rennens noch alles offen. Deshalb wird der Sieger der Bayern-Rundfahrt erst nach dem Zeitfahren feststehen.“

Das erste Teilstück von Freyung nach Sankt Englmar führt am Mittwoch mitten durch den Bayerischen Wald und endet mit einem zehn Kilometer langen Anstieg. Dieses Zielankunft gehört für Uwe Peschel zu den Highlights: „Ich freue mich schon sehr auf dieses Finale. Bayern ist ja das Land der Berge und deshalb steht der Bayern Rundfahrt eine Bergankunft gut zu Gesicht.“ Peschel erwartet ein erstes Kräftemessen der Favoriten, zu denen auch Bergspezialist Fabian Wegmann vom Team Gerolsteiner gehört.

Trotzdem sollte man die Mannschaften aus der zweiten Reihe keinesfalls unterschätzen. Pieter Ghyllebert von Topsport Vlaanderen hat vor zwei Jahren die Sprint- und Bergwertung für sich entschieden. Olaf Pollack vom österreichischen Team Volksbank ist ein starker Sprinter, dem ein Sieg bei der Bayern-Rundfahrt in seiner Sammlung noch fehlt. Luke Roberts vom Team Kuota-Senges hat den Gesamtsieg bei der Bayern Rundfahrt neben je zwei Medaillen bei der WM und den Olympischen Spielen zu seinem Saisonziel erklärt. Gerade für die deutschen Mannschaften ist die Bayern Rundfahrt der Saisonhöhepunkt und eine erstklassige Plattform, um sich vor heimischem Publikum zu präsentieren. Entsprechend motiviert gehen sie in dieses Rennen. Die gute Mischung der Teams macht den besonderen Reiz aus, meint Uwe Peschel: „Die ProTour-Teams müssen sich mit jungen, ehrgeizigen Rennfahrern auseinandersetzen, die sie nicht kennen und deshalb auch nicht einschätzen können. Das wird für viel Spannung im Rennen sorgen.“

Für die Organisation der Rundfahrt kann sich das Team von Ewald Strohmeier auf gute Zusammenarbeit mit seinen Partnern verlassen. Die Volksbanken Raiffeisenbanken sind bereits seit 29 Jahren Partner der Rundfahrt. Rund ein Drittel der Finanzierung wird von den Etappenstädten in Form von Unterkunft und Verpflegung getragen. Insgesamt verfügt die Bayern-Rundfahrt nach Angaben der Veranstalter über einen Etat von 500.000 Euro.

Ein Teil des Geldes fließt auch in umfangreiche Doping-Kontrollen. Bei der Bayern-Rundfahrt sollen mehr Kontrollen durchgeführt werden als vom Weltradsportverband UCI gefordert. Zusätzlich zu den üblichen Kontrollen des Etappensiegers und des Führenden in der Gesamtwertung setzt man in Bayern auf ein intelligentes Kontrollsystem, wie Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier erläutert: „Wir wollen auch Fahrer in die Kontrollen einbeziehen, die auf die Sprint- oder Bergwertung fahren und die in der Vergangenheit nicht mit einem Test rechnen mussten, wenn sie nicht zufällig ausgelost worden sind.“ Außerdem kommt bei der Bayern Rundfahrt auch das so genannte Chaperon-System zum Einsatz, bei dem die Rennfahrer sofort nach dem Zieleinlauf von Begleitpersonen in Empfang genommen und zur Anti-Doping-Kontrolle gebracht werden. Damit haben die Veranstalter bereits im Vorjahr gute Erfahrungen gemacht, als schon Chaperons im Einsatz waren, obwohl dies vom Weltradsportverband noch gar nicht verbindlich vorgeschrieben war.

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